Fußballweltmeister: Roboter machen's vor!

Jirko Alex
8 Kommentare

Was der Deutschen National-Elf aus Fleisch und Blut in Portugal nicht gelang, das schafften Roboter der Freien Universität Berlin in Lissabon: Sie entschieden das Fußballfinale für sich und überzeugte durch Technikbrillanz.

Die seit 1997 jährlich stattfindende Weltmeisterschaft im Roboterfußball wurde in diesem Jahr von den FU-Fightern der Freien Universität Berlin gewonnen. Die Roboter, die in den letzten sechs Jahren bereits vier Mal im Endspiel standen, konnten das australische Team der Universität Queensland mit 2:1 schlagen und den Kampf für sich entscheiden.

Die siegreichen Blechfußballer traten hierbei in der kleinen Liga an, die einen maximalen Durchmesser der Probanden von 18 cm erlaubte. In der größeren Liga (bis 50 cm Durchmesser) verpassten die FU-Fighter nur knapp das Siegertreppchen und landeten auf dem vierten Platz.

Für die Software der FU-Fighter gab es darüber hinaus den Engineering Award Small Size League 2004. Als besonders herausragend wurde hierbei die Fähigkeit der Roboter hervorgehoben, sich an veränderte Lichtverhältnisse anpassen zu können.