Deutscher PC-Markt wächst mit 7,6 Prozent

Marcus Hübner
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Der deutsche Markt für Personal Computer ist im dritten Quartal des Jahres 2004 weiter gewachsen. Der Absatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,6 Prozent auf 1,95 Millionen Stück. Das Notebook-Segment wuchs gar um 11,3 Prozent und macht nunmehr 38,7 Prozent des Gesamtmarktes aus.

Ein Quartal zuvor betrug der Zuwachs bei Notebooks noch 22,1 Prozent. Der Bereich der Geschäftskunden ist um 8,6 Prozent angestiegen, während sich die privaten Verbraucher mit einem Wachstum von 6,2 Prozent eher zurück hielten.

Marktführer in Deutschland mit einem Anteil von 20,2 Prozent ist weiterhin Fujitsu-Siemens. Den zweiten Platz belegt Hewlett-Packard mit 11,5 Prozent vor Acer (9,2 Prozent), Dell (7,2 Prozent) und IBM (4,8 Prozent).

Zur Zeit werde der Markt durch Ersatzkäufe für veraltete PCs in Schwung gehalten, was nach Meinung der Experten jedoch bald abflachen soll. „Für die Jahre 2006 bis 2008 erwarten wir ein Volumenwachstum von knapp 5 Prozent und einen Umsatzrückgang von 0,6 Prozent für den Gesamtmarkt in Deutschland", sagte die Analystin des Marktforschungsunternehmens Gartner, Meike Escherich.

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