Erste iPhone-Verkaufszahlen von AT&T

Volker Rißka
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Der Medienrummel rund um das iPhone nimmt kein Ende. Erste realistische Zahlen über abgeschlossene Verträge liefert heute AT&T, der exklusive Apple-Partner in den USA. Demnach seien in den ersten beiden Tagen nur 146.000 Verträge abgeschlossen worden. An der Börse wurde dies schockiert aufgenommen.

Alle Analysten und Informanten gingen bis zuletzt von bis zu 525.000 iPhone-Verträgen in den ersten Tagen aus. Inwiefern allerdings die Schwierigkeiten beim Freischalten des iPhone am Anfang eine Rolle bei der Erfassung spielten, ist nicht bekannt. In das abgelaufene Quartal zählen bei AT&T nur die ersten beiden Geschäftstage, nachdem das iPhone am 29. Juni gestartet war. Mit weiteren Zahlenspielen rund um das Handy wird am morgigen Abend gerechnet, wenn Apple seine Zahlen präsentieren wird.

Die Apple-Aktie gab nach Bekanntgabe der Verkaufszahlen zeitweise um über fünf Prozent nach, die von AT&T weitaus geringer, was an den positiven Ergebnissen liegt, die der Konzern präsentiert hat. Mit einem Anstieg des Nettoergebnisses um mehr als 50 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar übertraf AT&T die Markterwartungen der Analysten. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf etwa 30 Milliarden Dollar.

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