ATi präsentiert Mobility X1300 und X1400

Wolfgang Andermahr
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ATi präsentierte bereits vor einigen Wochen mit der Mobility Radeon X1600 den ersten Ableger der neuen Radeon-X1000-Serie für den Notebook-Markt. Nun folgen zwei weitere Chips, die Mobility Radeon X1300 sowie X1400, die den Low-End- und den unteren Mid-Range-Bereich abdecken sollen.

Die Mobility Radeon X1300, welche ATi unter der Bezeichnung „M52“ führt, basiert wahrscheinlich auf dem RV515-Chip, welcher bereits bei der Radeon X1300 im Desktop-Segment zum Einsatz kommt. Demzufolge verfügt der Mobile-Chip über vier Pixel-Pipelines mit je einer Shader-Einheit, zwei Vertex-Shader sowie eine 128 Bit breite Speicheranbindung. Die Speicherausstattung wird je nach Modell bei 64 MB oder 128 MB liegen; die Taktraten können ebenfalls vom Hersteller unterschiedlich gewählt werden. Die X1300-Version wird von ATi für das Einsteigersegment empfohlen.

Der M54, sprich die Mobility Radeon X1400, siedelt sich dagegen im unteren Mainstream-Bereich an und setzt erneut auf den 105 Millionen Transistoren schweren RV515-Chip, womit entsprechende Adaptionen über die selben technischen Merkmale verfügen. Die X1400 wird nur mit leicht erhöhten Taktraten an den Start gehen. Die Avivo-Technologie wird von der gesamten Mobility-X1000-Serie unterstützt.

Weiterhin bieten die neuen Mobile-Karten diverse Techniken zur Reduzierung des Stromverbrauches. So ist der Chip in der Lage, unwichtige Bauelemente im 2D-Modus zu deaktivieren und die Taktrate sowie die Spannung zu senken.