Im Testlabor: Gainward HD 4850 mit GDDR5

Wolfgang Andermahr
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Die Radeon HD 4850 von ATi ist sowohl bei den Herstellern als auch bei den Käufern beliebt. Dementsprechend bringen selbst neun Monate nach dem Release der Urfassung noch einige Unternehmen neue Adaptionen heraus.

Mit die ungewöhnlichste ist wohl die Radeon HD 4850 GS GLH von Gainward, da diese anders als das Referenzdesign nicht auf GDDR3-Speicher, sondern auf GDDR5 setzt, der eigentlich der Radeon HD 4870 vorbehalten ist. Selbst den Speichertakt hat Gainward mit 1.800 MHz dem des größeren Bruders angepasst. Die Größe des VRAMS beträgt 512 MB. Einzig bei der GPU-Frequenz muss man auf der Radeon HD 4850 GS GLH leichte Einbußen hinnehmen, da diese mit 700 MHz anstatt 750 MHz angesteuert wird.

Das war Grund genug, uns ein Testexemplar beim Hersteller zu ordern, das vor kurzem bei uns eingetroffen ist. Auch wenn der Kurztest noch ein paar Tage auf sich warten lässt, wollen wir unseren Lesern die ersten Eindrücke sowie Bilder nicht vorenthalten. Bezüglich der Performance hält die Radeon HD 4850 GS GLH das was sie verspricht und schiebt sich zwischen die Radeon HD 4850 sowie die Radeon HD 4870. Eine dermaßen flotte Radeon HD 4850 hat es bis jetzt noch nicht gegeben.

Gainward Radeon HD 4850 GS GLH

Doch es zeichnen sich auch erste negative Zeichen ab, da die Lüftersteuerung nicht wirklich optimal arbeitet und unter Windows etwas zu laut agiert. Aktuell ist die Gainward Radeon HD 4850 GS GLH ab etwa 150 Euro gelistet und auch schon bei den ersten Online-Händlern auf Lager. Die Verfügbarkeit sollte sich in den nächsten Tagen verbessern, da die Karte noch ganz frisch auf dem Markt ist.

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