Inno3D bringt GeForce 6200 für AGP

Christoph Becker
10 Kommentare

Die auf der Architektur des NV40 basierende GeForce 6-Serie entwickelte sich im vergangenen Jahr zu einem echten Verkaufsschlager für nVidia. Doch im untersten Preissegment konnte man bis jetzt kaum mit dem Konkurrenten ATi mithalten. Mit einer Adaption der GeForce 6200 für den AGP-Bus soll sich dies aber nun ändern.

Bereits auf der diesjährigen CeBIT konnten wir einige Modelle der GeForce 6200A – wie sie offiziell heißt – bewundern. Zum Einsatz kommt hier eine überarbeitete NV44-GPU, die nun mit einem AGP-Interface ausgestattet ist. Jegliche TurboCache-Fähigkeiten fallen so also weg. Weiterhin unterscheiden sich beide Varianten aber kaum bis gar nicht.

Inno3D GeForce 6200A für AGP

So werden wohl auch die Modelle von Inno3D mit den Taktraten ausgeliefert werden, die auch schon die PCI Express-Modelle bieten. Hier werden 300 bis 350 MHz für den Chip und 275 bis 350 MHz für den Speicher veranschlagt. Letzterer wird bei Inno3Ds Modell 128 MB umfassen; ob es auch Modelle mit 64 oder 256 MB geben wird, ist allerdings noch unklar. Angebunden werden diese durch ein nur 64 Bit breites Speicherinterface, das der allgemeinen Performance einer solchen GeForce 6200A sicher nicht zutragen sollte. Der Preis für eine solche Grafikkarte soll unter 100 Euro liegen.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.