43 Gigabyte-Mainboards bereit für „Ivy Bridge“ und PCIe 3.0

Volker Rißka
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Gigabyte hat in einer Pressemitteilung den nahezu vollständigen Support der eigenen Sandy-Bridge-Hauptplatinen auf Basis von Intels „Cougar Point“ für die Nachfolgeprozessoren „Ivy Bridge“ und dem ebenfalls erstmals in den Mainstream-Markt integrierten Standard PCI Express 3.0 bekannt gegeben.

Demzufolge sind alle Gigabyte-Platinen auf Basis der Chipsätze H61, H67, P67 und Z68 (ausgenommen der B65 und Q67) nach einen BIOS-Update fähig, mit den 22-nm-Prozessoren von Intel umgehen zu können. Damit einher geht auch der Support für PCI Express 3.0, der den Besitzern der Platinen zur Verfügung steht, wenn ein „Ivy Bridge“ zum Einsatz kommt.

Gigabyte „G1.Sniper2“ (Z68)

Während der Support für die kommenden Prozessoren außer Frage stehen dürfte, bleiben bei der Unterstützung für PCI Express 3.0 jedoch einige Dinge ungeklärt. So wurde beispielsweise das neue „G1.Sniper2“-Mainboard mit den Worten „The GIGABYTE G1.Sniper 2 is one of the first motherboards to provide gamers with the latest Gen.3 PCI Express technology, delivering maximum data bandwidth for the latest discrete graphics cards“ explizit für diesen neuen Standard beworben, auch von anderen Herstellern gibt es zusammengefasst gerade ein knappes Dutzend Mainboards, die PCI Express 3.0 vollständig unterstützen sollen.

Ob es sich am Ende mit der jetzigen Gigabyte-Mainboardschwemme, die die Anzahl der Boards für PCI Express 3.0 direkt auf über 50 anhebt, also lediglich um die Funktion des „Unterstützens“ handelt, oder ob auch alle Features von PCI Express 3.0 inklusive verdoppelter Bandbreite und deutlich erhöhter Effizienz greifen, ist nicht bekannt.