Notebook-Roadmap von AMD bis 2012 im Detail

Volker Rißka
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Gerade im Segment der Notebooks hat AMD viel vor. Deshalb hat die neue Roadmap für den Bereich auch einen großen Stellenwert. Sie zeigt die Integration der „Bulldozer“-Technologie in den Notebook-Markt ab 2012, gleichzeitig wird dort erstmals auch die 28-nm-Fertigung bei den „Bobcat“-Nachfolgern greifen.

Die Strategie für das kommende Jahr ist bereits seit langer Zeit bekannt. Die „Bobcat“-basierten Chips greifen als „Ontario“ und „Zacate“ im Einsteigerbereich an, darüber wird sich die „Sabine“-Plattform mit „Llano“-APUs um den Massenmarkt kümmern.

Ab 2012 verschmilzt die „Fusion“-Technologie rund um die erwarteten „Llano“ auf Basis der aktuellen „Stars“-Cores (K10.5), die beim Athlon/Phenom II Verwendung finden, mit den „Bulldozern“ zu einem Produkt. Dieses Produkt mit dem Codenamen „Trinity“ wird die Entwicklung fortsetzen, die man aktuell geht. Das heißt zwei bis vier Kerne und eine nochmals stärkere DirectX-11-Grafiklösung. Dabei setzt man aber nach wie vor auf die 32-nm-Fertigung.

AMDs Notebook-Roadmap
AMDs Notebook-Roadmap

Die 28-nm-Fertigung als „half-node step“ kommt den Nachfolgern des „Bobcat“ zu Gute. Daraus wird sich für die „Krishna“ und „Wichita“ getauften Modelle die Option eröffnen, ein, zwei, drei oder auch vier Kerne in den Markt der Einsteiger zu bringen. Gleichzeitig wird auch dort die Grafikleistung weiter ansteigen.

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