Intel gibt Ergebnis des 2. Quartals bekannt

Jan-Frederik Timm
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Pünktlich zum 18. Juli hat Intel das Ergebnis des 2. Quartals des Fiskaljahres 2007 bekannt geben. Gegenüber dem 1. Quartal sank der Umsatz um zwei Prozent von 8,90 auf 8,68 Mrd. US-Dollar, stieg gegenüber dem Vorjahresquartal jedoch um acht Prozent.

Auch beim operativen Gewinn von 1,35 Mrd. US-Dollar musste Intel gegenüber dem 1. Quartal einen Verlust von minus neunzehn Prozent hinnehmen, während das Ergebnis im Jahresvergleich um sechsundzwanzig Prozent nach oben kletterte. Der Gewinn pro Aktie lag bei 0,22 US-Dollar (-21 % gegenüber Q1 2006; +47 % gegenüber Q2 2006).

Die Bruttgewinnmarge im zweiten Quartal betrug 46,9 Prozent und war damit niedriger als im Mittel erwartet. Dabei traf die Marge bei Mikroprozessoren die Erwartungen, wurde bei NOR-Flash-Speicher allerdings unterschritten. Auf dem Mikroprozessormarkt hoben die höheren Auslieferungen die niedrigeren Durchschnittsverkaufspreise wieder auf. Die Auslieferung von Chipsätzen erreichte im Laufe des Quartals ein Rekordhoch, während die von Mainboards zurück ging.

Für das 3. Quartal 2007 erwartet Intel einen Umsatz von 9,0 Mrd. bis 9,6 Milliarden US-Dollar und eine Bruttogewinnmarge von rund 52 Prozent. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung inklusive Marketing und Verwaltung sollen zwischen 2,7 und 2,8 Milliarden US-Dollar liegen. Das entspricht fast der Hälfte des Gesamtjahresbudgets.