Intel entlässt bis zu 6.000 Mitarbeiter

Volker Rißka
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Nachdem in den ersten Wochen des Jahres von Intel wenig rosige Quartalszahlen und ein drastischer Gewinneinbruch vermeldet wurde, kündigt der Prozessorhersteller erste Reaktionen an. Angesichts der wirtschaftlich angespannten Lage sollen weltweit 5.000 bis 6.000 Stellen gestrichen werden.

Zwei Fabriken in Malaysia und auf den Philippinen werden laut Pressemitteilung geschlossen, in der Fabrik im Hillsboro im US-Bundesstaat Oregon wird die Produktion vorübergehend gestoppt. Am Sitz des Konzerns in Santa Clara, Kalifornien, werde ebenfalls eine kleinere Fabrik komplett stillgelegt. Laut Intel werden jedoch nicht alle betroffenen Mitarbeiter automatisch ihre Arbeitsplätze verlieren. Sie sollen zumindest teilweise im Unternehmen neue Möglichkeiten angeboten bekommen. Bis zum Ende des laufenden Jahres soll diese Umstrukturierungsmaßnahme abgeschlossen sein.

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