Nvidia lizenziert Technologien von Transmeta

Andreas Frischholz
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Nvidia hat ein Abkommen mit dem ehemaligen Prozessor-Entwickler Transmeta geschlossen, das die Lizenzierung der Stromspartechniken LongRun und LongRun2 umfasst. Um die Technologien in eigenen Chips einsetzen zu dürfen, zahlt Nvidia Transmeta einmalig 25 Millionen US-Dollar.

2005 hat Transmeta die Produktion von Prozessoren aufgegeben und lebt seitdem von den Einkünften aus den Lizenzierungen der eigenen Technologien. Zu den Partnern zählen unter anderem NEC und Sony. Der große Nvidia-Konkurrent AMD ist seit Juni 2007 mit einer Investition von 7,5 Millionen US-Dollar direkt an Transmeta beteiligt. Intel zahlt hingegen im Rahmen eines Patentstreits mit dem kleinen Chip-Entwickler die Summe von 250 Millionen US-Dollar, um das komplette Portfolio von Transmeta zu lizenzieren.