Systemanforderungen zu „Bioshock: Infinite“ sind bekannt

Wolfgang Andermahr
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Mit Bioshock: Infinite steht ab dem 26. März eines der größten Spiele-Highlights des Jahres 2013 im Programm, das zeitgleich sowohl für die PlayStation 3 als auch für die Xbox 360 sowie den PC erscheinen wird. Letzterer soll laut dem Entwickler Irrational Games optisch den Konsolenversionen weit überlegen sein.

So wird Bioshock: Infinite auf dem PC die DirectX-11-API nutzen können, wobei es ebenso einen Fallback auf DirectX 10 geben wird – DirectX 9 und Windows XP werden damit nicht mehr unterstützt. Laut Chris Kline, Technical Director des Spiels, soll die DirectX-11-Variante sich optisch sichtbar von der weniger anspruchsvollen DirectX-10-Version unterscheiden.

So wird es ein „optimiertes Anti-Aliasing“, Contact-Hardening (dynamische) Schatten, eine diffuse Tiefenunschärfe sowie High Definition Ambient Occlusion, kurz HDAO, nur mit der neusten API geben. Dabei erwähnt Irrational Games explizit, dass die Features allesamt in Kooperation mit AMD in die Engine integriert worden sind.

BioShock Infinite

Darüber hinaus liegen in Bioshock: Infinite sämtliche Texturen für den PC in unkomprimierter Form vor, sodass der First-Person-Shooter auf gleich drei DVDs ausgeliefert wird, die 30 GB Speicherplatz für die Installation benötigen. Die Entwickler haben sechs verschiedene Detailstufen integriert, von „Very Low“ bis „Ultra“. Auf ersterer soll Bioshock: Infinite auch auf Notebooks mit einer integrierten Grafikeinheit spielbar sein. Wem dagegen selbst „Ultra“ noch nicht schön genug ist, dem wird es möglich sein, in einer Ini-Datei zahlreiche weitere Änderungen vorzunehmen.

Bioshock: Infinite wurde für für den Multi-Monitor-Betrieb optimiert, sodass AMD Eyefinity, Nvidia Surround und Matrox TripleHead2Go unterstützt werden. Der Blickwinkel kann dabei separat eingestellt werden.

Irrational Games hat für die PC-Version eine frei konfigurierbare Maus- und Tastatursteuerung integriert, lässt aber ebenso die Möglichkeit offen, einen Controller am heimischen Rechenknecht zu benutzen. Da Bioshock: Infinite über Steam ausgeliefert wird, kann der Titel mit der in das Valve-Tool integrierten Cloud für Speicherstände umgehen. Darüber hinaus wird der „Big Picture Mode“ von Steam unterstützt. Zu guter Letzt haben wir die minimalen sowie die empfohlenen Systemanforderungen in einer Tabelle zusammen gefasst. Abgesehen von dem Festplattenplatz lassen sich dort keine Besonderheiten finden.

Herstellerempfehlung zu „Bioshock: Infinite“
Komponente Minimum Empfohlen
Betriebssystem Windows Vista Service Pack 2 32-Bit Windows 7 Service Pack 1 64-Bit
Prozessor Intel Core 2 Duo 2.4 GHz / AMD Athlon X2 2.7 GHz Quad-Core-Prozessor
Arbeitsspeicher 2 GB 4 GB
Grafik AMD Radeon HD 3870 / Nvidia 8800 GT / Intel HD 3000 AMD Radeon HD 6950 / Nvidia GeForce GTX 560
VRAM 512 MB 1.024 MB
Festplattenspeicher 20 GB 30 GB