F.E.A.R. bekommt Free-to-Play-Ableger

Max Doll
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Dem Free-to-Play-Boom des letzten Jahres folgten mit „Anno“, „Ghost Recon“ oder „Command & Conquer“ zahlreiche Marken. Nun folgt der Grusel-Shooter „F.E.A.R.“, welcher ebenfalls einen gratis spielbaren, aber über Mikrotransaktionen finanzierten Multiplayer-Ableger erhalten wird.

Das „F.E.A.R. Online“ getaufte Produkt wird durch das koreanische Studio Inplay Interactive entwickelt und durch den auf Free-to-Play-Spiele spezialisierten Publisher Aeria Games vertrieben, ist aber zunächst auf den amerikanischen Markt beschränkt. Versprochen wird ein Shooter mit der serientypischen Horror-Atmosphäre, welche durch detaillierte Karten mit blutiger Ausstaffierung gewährleistet werden soll. Angeboten werden vor allem teambasierte Spielmodi zwischen der Armacham Technology Corporation (ATC) und F.E.A.R.-Teams (First Encounter And Assault Recon).

Fear Online
Fear Online

Unter anderem möchte Inplay den „Soul King“-Modus aus dem zweiten Serienteil zur Verfügung stellen. Hier sammeln Spieler als Geister Seelen, müssen dazu jedoch Besitz von KI-gesteuerten Charakteren ergreifen. Dabei sind sie auf die Fähigkeiten des jeweiligen Opfers beschränkt und kämpfen nicht nur gegen weitere, computergesteuerte Opponenten sondern auch gegen drei weitere menschliche Gegner. Zudem soll es einen kooperativen Modus für bis zu vier Spieler geben, der nicht nur Grusel-Atmosphäre bietet sondern außerdem eine Geschichte erzählt, die parallel zu den Ereignissen in Fear 2 verläuft.

Derzeit wurde die Registrierung für die geschlossene Beta-Phase geöffnet, Bewerbungen sind über die offizielle Homepage des Spiels möglich. Gänzlich neu ist die Idee für die Serie indes nicht: Schon der Mehrspieler-Modus des ersten Serienteils wurde gratis in einer separaten Version mit dem Titel „Fear: Combat“ veröffentlicht – damals allerdings ohne Mikrotransaktionen.