Stalker: Fanprojekt „Lost Alpha“ veröffentlicht

Max Doll
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Der Endzeit-Shooter Stalker: Shadow of Chernobyl faszinierte zwar mit seiner düsteren Atmosphäre, war aber bei weitem nicht das Spiel, das ursprünglich angekündigt worden war. Die während der Entwicklungszeit gestrichenen Features wollten Modder ursprünglich wieder verfügbar machen – entsprechend der Name „Lost Alpha“.

Das 2008 begonnene Projekt ist, beschleunigt durch eine durchgesickerte frühe Fassung, seit Kurzem fast pünktlich zum Jahrestag des Reaktorunglücks von Tschernobyl, im Internet via ModDB verfügbar. Nach rund fünf Jahren Entwicklungszeit erscheint die eigenständig, also ohne Stalker lauffähige Mod, mit hübscherer Optik, wenngleich hohen Hardwareanforderungen, und zahlreichen Änderungen an Karten, Landschaft und Leveln. Lost Alpha soll sich laut den Entwicklern an der ursprünglichen Vision von Stalker orientieren, aber eine eigene Geschichte rund um den Atomreaktor erzählen.

Aufgrund des vorverlegten Erscheinungstermins müssen Spieler derzeit noch damit rechnen, dem ein oder anderen Programmfehler zu begegnen. Kritische Fehler soll die Mod jedoch nicht mehr enthalten, der Feinschliff in den nächsten Monaten folgen. In unserem Forum haben ComputerBase-Nutzer bereits erste, durchweg positive Eindrücke aus dem Spiel sowie zahlreiche Screenshots zusammengetragen.

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