CES 2016

Corsair Carbide 400Q & 400C: Schlichter Tower ohne externe Laufwerke

Max Doll
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Corsair Carbide 400Q & 400C: Schlichter Tower ohne externe Laufwerke
Bild: Corsair

Corsair verkleinert im Rahmen der CES 2016 die erst im Dezember vorgestellten Gehäuse Carbide 600C und 600Q: Die neuen Carbide-400-Modelle bauen zwar weiter auf ein schlichtes Auftreten mit geschlossener Formgebung sowie einen möglichst ungehinderten Luftstrom im Innenraum, verzichten aber auf externe Laufwerke.

Abseits des völligen Verzichts auf externe Laufwerksschächte fällt das Carbide 400 konservativer aus als sein größerer Bruder, dessen invertiertes Layout wieder einem herkömmlichen Aufbau weicht. Netzteil und zwei 3,5"-Festplatten werden wieder am Boden des Towers verstaut, bleiben aber hinter einer Blende vor Blicken verborgen. Drei weitere 2,5"-Datenträger können in separaten Montageschlitten auf der Rückseite des Mainboard-Trays befestigt werden. Durch diese Anordnung kann der durch frontal befestigte Lüfter erzeugte Luftstrom ungehindert, weil nicht durch Laufwerkskäfige blockiert, zu den Erweiterungskarten geführt werden.

Ausgeliefert wird das Carbide 400 mit einem 140-mm-Lüfter in der Front sowie einem 120-mm-Modell im Heck. Zwei weitere Lüfter mit einer Rahmenbreite von 120 oder 140 mm können im Deckel nachgerüstet werden, ein zusätzlicher 140-mm-Ventilator in der Front. Alternativ lassen sich an dieser Stelle drei Lüfter des kleineren Formats oder maximal ein 360-mm-Radiator installieren.

Angeboten wird das Carbide 400 in zwei Varianten. Das Modell 400C verfügt über ein großflächiges Seitenfenster, einen Staubfilter im Deckel sowie eine an Scharnieren ausklappende Seitentür, das 400Q mit herkömmlich befestigten Seitenteilen ist hingegen mit schallabsorbierenden Dämmmatten ausgekleidet. Der Deckel wird in dieser Ausstattungslinie wie bei Fractals Define-Serie mit einem ebenfalls gedämmten Kunststoffelement verschlossen.

Sowohl für das Carbide 400C als auch das Carbide 400Q nennt Corsair eine Preisempfehlung von rund 100 Euro. Beide Gehäuse werden damit rund 50 Euro niedriger eingepreist das die Carbide-600-Serie. Zur Markteinführung hat sich das Unternehmen bislang nicht geäußert.

Corsair 400 Corsair Carbide 600
Mainboard-Format: E-ATX, ATX
Chassis (L × B × H):
425 × 215 × 464 mm (42,40 Liter)
Schalldämmung
Variante
425 × 215 × 464 mm (42,40 Liter)
Seitenfenster
454 × 260 × 535 mm (63,15 Liter)
Schalldämmung, halbe Fronttür
Variante
454 × 260 × 535 mm (63,15 Liter)
Seitenfenster, halbe Fronttür
Material: Kunststoff, Stahl
Nettogewicht: 8,20 kg 10,00 kg
I/O-Ports / Sonstiges: 2 × USB 3.0 (USB 3.2 Gen 1), HD-Audio 2 × USB 3.0 (USB 3.2 Gen 1), 2 × USB 2.0, HD-Audio, Lüftersteuerung
Einschübe: 2 × 3,5" (intern)
3 × 2,5" (intern)
2 × 5,25" (extern)
2 × 3,5" (intern)
3 × 2,5" (intern)
Erweiterungsslots: 7 8
Lüfter: Front: 2 × 140 mm oder 3 × 120 mm (1 × 140 mm inklusive)
Heck: 1 × 120 mm (1 × 120 mm inklusive)
Deckel: 2 × 140/120 mm (optional)
Front: 2 × 140/120 mm (2 × 140 mm inklusive)
Heck: 1 × 140/120 mm (1 × 140 mm inklusive)
Boden: 2 × 140 mm oder 3 × 120 mm (optional)
Staubfilter:
Front, Netzteil
Variante
Deckel, Front, Netzteil
Front, Boden
Kompatibilität:
CPU-Kühler: 170 mm
GPU: 370 mm
Netzteil: 200 mm
Variante
CPU-Kühler: 170 mm
GPU: 370 mm
Netzteil: 190 mm
CPU-Kühler: 200 mm
GPU: 370 mm
Netzteil: 210 mm
Preis: 100 € 150 €
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