Top 10 2023: Smartphones von Apple auf Platz 1–7, Samsung auf 8–10
Counterpoint Research hat ihre Analyse der weltweiten Smartphone-Verkäufe für das Jahr 2023 veröffentlicht. Zum ersten Mal kann Apple mit dem iPhone Platz 1 bis 7 für sich beanspruchen. Die Plätze 8 bis 10 gehen an Smartphones von Samsung.
iPhone 14 vor 13 vor 15
Den Platz an der Sonne nimmt dabei nicht das aktuellste iPhone 15 ein, sondern erneut sind es die Vorjahresmodelle, die Dank günstigerer Preise und einem längeren Verkaufszeitraum die ersten vier Plätze belegen. Auf dem ersten Platz liegt dabei das günstigste Modell, das iPhone 14, mit einem weltweiten Marktanteil von 3,9 Prozent aller Smartphone-Verkäufe 2023. Dahinter platzieren sich das iPhone 14 Pro Max und iPhone 14 Pro vor dem iPhone 13. Im letzten Jahr lag noch das iPhone 13 auf dem ersten Platz. Die aktuelle iPhone-15-Generation belegt die Plätze 5 bis 7, wobei sie mit 1,7 und zwei Mal 1,4 Prozent dicht beieinander liegen.
Beim iPhone 14 treiben die USA und China die Verkäufe an, da beide Märkte zusammen allein rund 50 Prozent des Absatzes des Smartphones ausmachen. Das iPhone 14 kommt so auf einen Marktanteil von 19 Prozent aller iPhone-Verkäufe im letzten Jahr. In 2022 konnte das iPhone 13 aber in dieser Hinsicht noch einen Marktanteil von 28 Prozent für sich beanspruchen. Der geringere Unterschied zwischen dem iPhone 13 und 14 hat den Erhebungen zufolge dafür den Absatz der Pro-Modelle angekurbelt.
- iPhone 14 – 3,9 %
- iPhone 14 Pro Max – 2,8 %
- iPhone 14 Pro – 2,4 %
- iPhone 13 – 2,2 %
- iPhone 15 Pro Max – 1,7 %
- iPhone 15 Pro – 1,4 %
- iPhone 15 – 1,4 %
- Galaxy A14 5G – 1,4 %
- Galaxy A04e – 1,3 %
- Galaxy A14 4G – 1,3 %
Auch bei Samsung sind es wie erwartet nicht die Flaggschiffe, die sich am häufigsten verkaufen, sondern das Galaxy A14 als 5G- und 4G-Variante und das Galaxy A04e.
In Summe sind es auch 2023 somit erneut Apple und Samsung wie in den beiden Jahren zuvor, die die Top 10 unter sich aufteilen. Zum ersten Mal kommen die zehn am häufigsten verkauften Smartphones dabei aber auf einen kumulierten Marktanteil von 20 Prozent, schätzt Counterpoint Research.