Ghost of Tsushima PC-Version: (Nur) für den Multiplayer ist ein PSN-Account Pflicht
Mit dem Plan, Helldivers 2 über Steam kurzfristig nur noch mit verknüpftem PlayStation-Network-Account (PSN) spielen zu lassen, ist Sony nach harscher Kritik über das Wochenende vorerst gescheitert. Bei Ghost of Tsushima will Entwickler Sucker Punch Productions jetzt vorsorgen und erklärt vorab, wofür es den PSN-Account braucht.
Für den Multi-, aber nicht für den Singleplayer
Demzufolge werden PC-Spieler den Singleplayer-Modus von Ghost of Tsushima auf dem PC ohne PSN-Account spielen können, den kooperativen Multiplayer-Modus „Legends“ hingegen nicht. Auch das für die PC-Version angekündigte „PlayStation Overlay“ wird es, in diesem Fall keine Überraschung, nur mit PSN-Account geben.
Ghost of Tsushima erscheint als Director's Cut am 16. Mai auf dem PC. Ursprünglich war das Spiel im Juli 2020 für PlayStation 4 und im August 2021 für PlayStation 5 erschienen.
Informationen zu den PC-Systemanforderungen und den technischen Features der PC-Variante hatte der Publisher schon im April geliefert.
PC-Version mit Technik satt
Mit einer beeindruckenden Liste an unterstützten Features machte Sony nach der überaus gelungenen Portierung von Horizon Forbidden West (Test) damit auch bei diesem ehemaligen PlayStation-Exklusivspiel deutlich, wie ernst es der Publisher mit seinem Engagement auf der Gaming-Plattform PC meint.
Dass auch Ghost of Tsushima auf dem PC mit vollem DualSense-Support also inklusive haptischer Rückmeldung bei den Trigger-Tasten im Kabelbetrieb und Unterstützung für Ultrawide-Auflösungen von 21:9 über 32:9 bis zu 48:9 bietet, ist angesichts vorheriger Portierungen kaum noch eine Erwähnung wert. Und spätestens nach Helldivers 2 ist auch Crossplay und Voicechat zwischen PlayStation 4, PlayStation 5 und Steam kein aufregendes Novum mehr. In Ghost of Tsushima betrifft das den kooperativen Legends-Modus – ein PSN-Account vorausgesetzt.
DLSS, FSR und XeSS im Vollausbau
Auch dass Portierungs-Spezialist Nixxes die Upscaling-Featuresets aller drei GPU-Hersteller implementiert und dabei nicht nur DLSS Super Resolution mit DLAA, FSR Super Resolution mit Native-Modus und XeSS mit von der Partie sind, sondern ebenso DLSS Frame Generation mit Nvidia Reflex und FSR Fluid Motion Frames geboten werden, ist hervorzuheben.
Preset | Sehr niedrig | Mittel | Hoch | Sehr hoch |
---|---|---|---|---|
Ziel-FPS | 1.280 × 720, 30 FPS | 1.920 × 1.080, 60 FPS | 2.560 × 1.440, 60 FPS 3.840 × 2.160, 30 FPS |
3.840 × 2.160, 60 FPS |
Prozessor | Intel Core i3-7100 AMD Ryzen 3 1200 |
Intel Core i5-8600 AMD Ryzen 5 3600 |
Intel Core i5-11400 AMD Ryzen 5 5600 |
|
Arbeitsspeicher | 8 GB RAM | 16 GB RAM | ||
Grafikkarte | Nvidia GeForce GTX 960 AMD Radeon RX 5500 XT |
Nvidia GeForce RTX 2060 AMD Radeon RX 5600 XT |
Nvidia GeForce RTX 3070 AMD Radeon RX 6800 |
Nvidia GeForce RTX 4080 AMD Radeon RX 7900 XT |
Grafikspeicher | 4 GB | 6 GB | 8 GB | 16 GB |
Speicherplatz | 75 GB HDD/SSD | 75 GB SSD | ||
Betriebssystem | Windows 10 (64-Bit) |