Systemanforderungen: CoD: Modern Warfare 2 will für UHD 10 GB VRAM und 136 GB

Fabian Vecellio del Monego
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Systemanforderungen: CoD: Modern Warfare 2 will für UHD 10 GB VRAM und 136 GB
Bild: Activision

Am 28. Oktober 2022 um 6:00 Uhr morgens erscheint mit Call of Duty: Modern Warfare 2 der nächste Ableger der populären Ego-Shooter-Serie. Vorgestellt wurde der Titel im Juni im Rahmen des Summer Game Fest 2022. Zwei Besonderheiten: Das Spiel erscheint seit langem auch wieder auf Steam und kostet mindestens 70 Euro.

Vorbesteller dürfen früher schießen

Vorbesteller der digitalen Version dürfen Modern Warfare 2 bereits ab dem 26. Oktober um 19 Uhr herunterladen, um pünktlich zum Start spielen zu können. Die Kampagne steht jener Käufergruppe sogar bereits ab morgen, dem 20. Oktober um 19 Uhr zur Verfügung; der Preload startet am heutigen Abend. Im Einzelspieler-Bestandteil lassen sich vor dem Beginn der Multiplayer-Modi bereits Boni für die Mehrspieler-Gefechte verdienen, darunter vier Operatoren, eine Waffe und Doppel-XP-Tokens.

Call of Duty: Modern Warfare 2 – Release-Zeitplan
Call of Duty: Modern Warfare 2 – Release-Zeitplan (Bild: Activision)

Einen ersten Ausblick auf die Systemanforderungen gab es bereits vor einem Monat zur Open Beta, nun lassen Publisher Activision und Entwickler Infinity Ward die finalen Spezifikationen folgen. Dabei fallen die minimalen Anforderungen ein wenig niedriger aus: Anstelle eines AMD Ryzen 5 1600X sowie eines Intel Core i5-3570 reichen am 28. Oktober bereits ein Ryzen 3 1200 oder ein Core i5-2500K zum Spielen des neuen Call of Duty aus. Darüber hinaus wurde die Minimalanforderung an den Videospeicher auf 2 GB VRAM halbiert, wohingegen weiterhin mindestens eine AMD Radeon RX 470 oder eine Nvidia GeForce GTX 960 als Grafikkarte vorausgesetzt werden.

Finale Systemanforderungen für Call of Duty: Modern Warfare 2
Minimal Empfohlen
Full HD, 60 FPS, Settings: „High“
Kompetitiv
Full HD, „High“ FPS
Ultra 4K
UHD, „High“ FPS
Prozessor AMD Ryzen 3 1200
Intel Core i5-2500K
Intel Core i3-6100
AMD Ryzen 5 1400
Intel Core i7-4770
Intel Core i5-6600K
AMD Ryzen 7 1800X
Intel Core i7-8700K
AMD Ryzen 9 3900X
Intel Core i9-9900K
Arbeitsspeicher 8 GB RAM 12 GB RAM 16 GB RAM
Grafikkarte AMD Radeon RX 470
Nvidia GeForce GTX 960
AMD Radeon RX 580
Nvidia GeForce GTX 1060
AMD Radeon RX 5700 XT
Nvidia GeForce RTX 3060 Ti
AMD Radeon RX 6800 XT
Nvidia GeForce RTX 3080
Videospeicher 2 GB VRAM 4 GB VRAM 8 GB VRAM 10 GB VRAM
Speicherplatz 72 GB
High Resolution Assets: 32 GB High Resolution Assets: 64 GB
Betriebssystem Windows 10 (64 Bit, aktuellste Version) oder neuer

Gänzlich neu sind die Kategorien „Kompetitiv“ und „Ultra 4K“. Erstere Konfiguration soll mutmaßlich in der Standard-Auflösung von 1.920 × 1.080 Pixeln für „hohe“ Bildwiederholraten jenseits der 60 FPS sorgen, während letztere Aufstellung für die namensgebende Auflösung von 3.840 × 2.160 Bildpunkten bei ebenfalls mehr als 60 FPS gedacht ist. Wenig verwunderlich werden mit einer Radeon RX 6800 XT und einer GeForce RTX 3080 High-End-Grafikbeschleuniger gefordert, wobei überdies 10 GB Videospeicher Pflicht sind.

Variable Speicher-Anforderungen und 500 Optionen

Apropos Speicher: Call of Duty war zuletzt dafür bekannt, recht verschwenderisch mit SSD-Speicherplatz für die Spieldateien und -texturen umzugehen. Mit Modern Warfare 2 wird das nicht unbedingt besser. Zwar reichen prinzipiell 72 GB aus, mit höher auflösenden Texturen werden daraus aber 104 GB. Und mitsamt optionalen UHD-Texturen steigt die Anforderung auf bis zu 136 GB Speicherplatz. Activision weist darüber hinaus explizit daraufhin, dass die Angaben auf die Release-Fassung des Spiels bezogen sind. Änderungen seien im Laufe der Zeit möglich – und sind damit wahrscheinlich. Es ist folglich davon auszugehen, dass Call of Duty: Modern Warfare 2 mit der Zeit noch mehr Speicherplatz beanspruchen wird.

Zwar präsentiert Activision einen neuen, an PC-Spieler adressierten Trailer; keine offiziellen Informationen gibt es aber zu besonderen Grafik-Features wie beispielsweise Raytracing, DLSS oder FSR. In den Spieleinstellungen zur Open Beta waren allerdings Optionen für DLSS und FSR 1.0 zu sehen – es ist also wahrscheinlich, dass zumindest alternative Kantenglättungsmodi ihren Weg in den Ego-Shooter gefunden haben. Abseits dessen soll es über 500 anpassbare Grafikeinstellungen geben.

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