Microsoft: Abkommen mit Philips und CBS

Thomas Hübner
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Microsoft hat bekannt gegeben, dass Abkommen mit der amerikanischen Fernsehgesellschaft CBS und mit Philips geschlossen wurden. Beim Abkommen mit CBS will Microsoft zusammen mit CBS neue Möglichkeiten schaffen, um Zuschauer aktiver am Programm teilnehmen zu lassen.

CBS erwartet die Produktion von mehr als 500 Stunden Fernsehen, unter anderem aus den Sparten Drama, Comedy, Specials, Spielfilme und Sport. Wenn Zuschauer einen Vertrag bei Microsofts Tochterfirma WebTV abschließen, können dann an Abstimmungen teilnehmen, Online einkaufen, chatten oder Informationen abrufen. Das zweite Abkommen mit Philips betrifft die Entwicklung und Produktion von Settop-Boxen. Die Boxen sollen auf Philips Nexperia-Hardware basieren und mit Microsoft TV-Software arbeiten. Nächstes Jahr sollen die ersten Geräte vorgestellt werden. Microsoft fügt auch noch diverse andere Funktionen ein, zum Beispiel Personal Video Recording, E-Commerce, Online-Spiele, Internetzugang mit eMail sowie Pay-per-view. Da die TV-Abteilung von Microsoft in letzter Zeit Verzögerungen bei der Produktentwicklung hatte, ist die Meldung über das Abkommen wieder mal eine Erfolgsmeldung. Gerüchte über eine Distanzierung zum Settop-Boxen Geschäft durch die Integrierung von Microsoft TV in Windows 2000 hat Microsoft nun mit dem Abkommen mit Philips mehr als widerlegt.

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