QDI KinetiZ 7T im Test: Sockel-A-Mainboard mit VIA KT-133

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Markus Hoffmann
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Benchmarks

Kommen wir nun zum wahrscheinlich interessantesten Teil: Die Benchmark-Tests. Zum Einsatz kamen zum einen 3DMark 2000, um die generelle Performance des Boards zu messen. Als nächstes kam Sandra2001 zum Einsatz, um das Speicherinterface des Boards zu testen. Zum Schluss benutzte ich ein Programm namens „PerformanceTest“, um verschiedene Werte zu erhalten, unter anderem Mathematische Operationen sowie Speichertests. Testrechner war bei allen Tests ein AMD Athlon 1 GHz/1000 MHz mit 128 MB RAM von Infineon, einer ASUS V6600 GeForce Deluxe mit 32 MB SG-RAM sowie eine 30 GB Festplatte von Maxtor. Als Vergleichsboard zog ich das BioStar M7VKA heran, ebenfalls mit völlig identischer Bestückung.

3DMark 2000

3DMark 2000
  • 16Bit:
    • Biostar
      4.583
    • QDI
      4.371
  • 32Bit:
    • Biostar
      3.124
    • QDI
      2.869
Einheit: Punkte

Bei 3DMark 2000 konnte das QDI Board im Gegensatz zum BioStar Board nicht so rech überzeugen, da es auf nur 4371 Punkte kam, das BioStar Board hingegen auf 4583. Hierbei war die Auflösung auf 1024x768x16 Bildpunkte gestellt und es wurden 16-Bit-Texturen verwendet. Bei 32 Bit Farbtiefe und 32-Bit-Texturen kam das BioStar Board auf 3124 Punke, das QDI Board lediglich auf 2869, was nicht gerade berauschend ist.

Sandra 2001

Sandra 2001
  • Int ALU/RAM:
    • QDI
      363
    • Biostar
      339
  • Float FPU/RAM:
    • QDI
      371
    • Biostar
      348
Einheit: Megabyte pro Sekunde (MB/s)

Beim Speicher-Benchmark von Sandra 2001 unterscheiden sich die Boards nun doch schon etwas deutlicher. Das Speicherinterface des QDI KinetiZ 7T scheint etwas schneller als das des Konkurrenz-Boards zu sein. Nachfolgend sind die Ergebnisse übersichtlich in einem Diagramm dargestellt.