Erste Infos zum Kyro3

Jan-Frederik Timm
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Anders als der Kyro2, der im Endeffekt einen höher getakteten Kyro1 darstellt, wird der Kyro3 auf einem komplett neuen Chipdesign basieren. Die wohl wichtigste Neuerung stellt die Implementierung einer T&L-Einheit dar, die den wohl größten Nachteil einer Kyro2 gegenüber der Konkurrenz von nVidia ausbügeln soll. Darüber hinaus wird der Chip über 4, anstatt bisher 2 Renderpipelines verfügen.

Obwohl der Kyro mit seiner "Tile Based Rendering Technologie" eine sehr speicherbandbreitensparende Rechenmethode beherrscht, spendiert der Hersteller dem Kyro3 den Support von DDR-RAM. Mit welchen Bandbreiten dies realisiert wird, ist noch nicht bekannt. Kartenproduzenten können jedoch zwischen drei Speicherdimensionen wählen (32,64,128MB). Der Chiptakt wird bei ca. 150Mhz, die Transistorstärke bei 0.18 micron liegen. Um schlussendlich auf möglichst allen Sektoren zur Konkurrenz aufschliessen zu können, wird der Kyro3 neben einem TV-Out auch die Möglichkeit zur Ansteuerung zweier Monitore besitzen. Diese Informationen sind bis jetzt jedoch weder offiziell bestätigt, noch sind genauerer Infos über einen Erscheinungstermin bekannt. Ein realistisches Datum ist sicherlich das 4. Quartal 2001.