Harte Zeiten für VIA

Steffen Weber
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Laut Informationen taiwanesischer Mainboard-Produzenten ist der Anteil der verkauften Sockel-A-Mainboards wieder auf unter 20% gesunken ist. Einige Hersteller haben im April und Mai nur noch halb so viele entsprechende Mainboards, wie in den Vormonaten bestellt.

Diese Zahlen beschränken sich auf den Endkundenhandel (AMDs Domäne) und nicht auf den OEM-Handel (Intels Domäne). Wahrscheinlich sind die rückläufigen Bestellungen von Via-Chipsätzen auch eine Folge des Southbridge-Bugs, welchen Via versuchte auf Creative Labs zu schieben. Eventuell hätte hier eine bessere Informations-Politik seitens Via positive Auswirkungen gehabt.