AOL will Tracking-Tools einsetzen

Frank Hüber
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AOL möchte in Zukunft nicht nur Cookies, sondern auch so genannte Web-Bugs auf seinen Internetseiten zum Einsatz kommen lassen. So wird es AOL möglich das Surfverhalten seiner 30 Millionen Kunden noch besser zu analysieren.

Gleichzeitig werden sie in die Lage versetzt, ihre Werbung noch zielgruppenspezifischer einsetzen zu können. Eine nötige Änderung der Datenschutzbestimmungen von AOL ist bereits beschlossen. Bisher wollte AOL eigentlich keine Tracking-Tools wie Web-Bugs benutzen, um die Privatspähre der Kunden zu respektieren, aber davon ist man mittlerweile offenbar zu Gunsten spezifischerer Werbebanner abgerückt. AOL reagiert somit auf die zurückgehenden Umsätze im Online-Advertisment, macht sich aber offenbar weniger Gedanken darum, was die Kunden davon halten.