EPoX 8KHA+ mit KT266A im Test: Ein Mainboard wie kein Zweites

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Jan-Frederik Timm
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Vulpine GL Mark

Als zweiten Vertreter der OpenGL-Fraktion wählten wir ein weiteres Mal den GL Mark aus dem Hause Vulpine. Teilweise konnten wir hier in den vergangenen Tests einen Positionstausch in den Geschwindigkeitscharts beobachten.

EPoX 8KHA+ mit KT266A: Benchmarks
EPoX 8KHA+ mit KT266A: Benchmarks

Der Default Run des GL Marks hat sich in den vergangenen Tests immer wieder als besonders harter Brocken für die GeForce2 Ultra erwiesen, Unterschiede in der Performance der Boards waren kaum zu erkennen. Und auch dieses Mal scheint die Differenz nur marginal. Nichtsdestotrotz liegt das 8KHA+ magere 0,2 Frames/s vorne. Das Herunterschrauben von Farbtiefe und Auflösung brachte hingegen erneut nicht nur die Entlastung der Grafikkarte, sondern auch die Nutzung der Boardreservern zur Geltung. Während die Boards der letzten Reviews mehr oder weniger dicht an dicht beisammen liegen, sticht das 8KHA+ mit 3,8% klar hervor.

3DMark 2000

Im Vergleich zu unseren vergangenen Test haben wir die Benchmarkflut in 3DMark 2000 etwas gebremst. Das Programm skaliert in eigentlich jeder Auflösung sehr gut mit der Leistung des Mainboards, sodass wir uns nun ausschließlich auf die Leistung im Default Run konzentriert haben.

EPoX 8KHA+ mit KT266A: Benchmarks
EPoX 8KHA+ mit KT266A: Benchmarks

Eine große Überraschung beschert uns der 3DMark nicht. Mit ca. 3% stößt das EPoX 8KHA+ auch hier den bisherigen Spitzenreiter SiS735 vom Thron.

3DMark 2000 CPU Mark

Ein Teil des 3DMark 2000 stellt der so genannte CPU Mark dar, der ausschließlich die theoretische Leistung der CPU ermitteln soll. Natürlich spielt auch der Speicherzugriff über den Chipsatz hier eine wichtige Rolle.

EPoX 8KHA+ mit KT266A: Benchmarks
EPoX 8KHA+ mit KT266A: Benchmarks

Schon in den letzten Test konnten hier die Boards mit KT266, wenn auch knapp, die Führung übernehmen und insofern dürfte das nun extrem gute Abschneiden des KT266A nicht allzu sehr überraschen. Mit knapp 4% fällt der Vorsprung relativ deutlich aus.

25 Jahre ComputerBase!
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