Kampf der Marketingbezeichnungen

Thomas Hübner
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Der Kampf um das lukrative Weihnachtsgeschäft scheint bei den beiden Hauptkonkurrenten Xbox und GameCube in eine neue Runde gewechselt zu haben. Beide Hersteller versuchen nun mit allen möglichen Marketingtrick, anhand ihrer Verkaufszahlen einen Vorteil für sich und ihr Produkt zu verschaffen.

So konterte Microsoft jüngst mit dem Adjektiv "bestverkaufteste" Konsole, nachdem Nintendo seinen GameCube als "schnellstverkaufteste" Konsole umwarb. Trotz der Verifizierung der Daten durch das Marktforschungsunternehmen NPD nennt Microsoft keine genauen Verkaufszahlen. Die Zahl der verkauften Xbox Konsolen wird von Branchenexperten auf 300.000 geschätzt, wobei Nintendo schon von 600.000 verkauften GameCubes gesprochen hat. Der Chief Xbox Officer bei Microsoft, Robbie Bach, hat daraufhin folgendes verkündet: "Die Xbox war praktisch schon am Einführungstag ausverkauft und wir verkaufen weitere Konsolen in dem Moment in dem sie fertig gestellt sind". Damit das heilige Weihnachtsgeschäft auch nicht gefährdet ist, werden im Moment ca. 100.000 Konsolen pro Woche an die Händler ausgeliefert, damit bloß kein williger Käufer über die Weihnachtsfeiertage ohne X-Box dasteht.

Diese News wurde von Benjamin Orlowski eingesandt