Ford-Mitarbeiter müssen Firmen-PCs aufräumen

Helmut Eder
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Britische Ford-Mitarbeiter müssen laut einem Bericht der britischen Tageszeitung The Guardian ihre Firmen-PCs aufräumen. Dazu wurde ihnen ein Ultimatum bis zum 15. März gesetzt. Alles pornographische oder anstößige Material, das "aus Versehen" irgendwie auf ihren Rechnern gelandet ist, muss bis dahin gelöscht werden.

Ein technischer Service will denen helfen, die nicht wissen wie man die "versehentlich" gespeicherten Dateien entfernen kann. Mit einigen Stichproben wolle man nach diesem Ultimatum prüfen, ob alle anstößige Dateien gelöscht worden sind. Bei wem noch solches Material gefunden wird, muss mit strengen disziplinarischen Maßnahmen rechnen, so ein Sprecher. Angeregt wurde die Aktion vom Hersteller für Überwachungs- und Filter-Softwarte Surfcontrol, der eine Untersuchung über die E-Mail-Ethik bei britischen Angestellten durchgeführt hat, und diese gestern veröffentlichte. Demnach gestanden mehr als die Hälfte der Angestellten, ihre Kollegen per E-Mail Beleidigungen, rassistische oder pornographische Dateien geschickt zu haben.

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