Intel Pentium 4 2,2 GHz und AthlonXP 2000+ im Test: Der Kampf der Titanen

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Frank Hüber
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GLMark

Der GLMark ist von der deutschen Softwareschmiede Vulpine entwickelt worden und ist ebenso wie 3DMark2000 und 3DMark2001 für DirectX ein rein synthetischer Benchmark für OpenGL. Der Benchmark ist hochkomplex und kann schon einige der neuen GeForce3 Features nutzen. Auch hier lässt sich eine Leistungssteigerung durch einen neuen Prozessor erreichen.

Mit GLMark wird die Erfolgsserie vom Pentium 4 leicht gebrochen. In niedrigen Auflösungen, die bekanntlich vom Prozessor und nicht von der Grafikkarte limitiert werden, vermag es der Athlon XP 2000+ im Durchschnitt etwas mehr Bilder auf den Bildschirm zu zaubern. Allerdings erkennt man auch hier mit bloßem Auge den Unterschied nicht. An dieser Stelle könnte man fast meinen, der Athlon XP hätte eine Quantispeedzahl (Performance Rating) von 2200+ verdient. Doch sollte man mit diesem Urteil nicht zu voreilig sein. Schließlich legt AMD das Performance Rating nicht für den Pentium 4 aus, allerdings scheint es sich recht gut auf ihn ummünzen zu lassen und AMD ist den Schritt des Performance Ratings sicherlich aus Marketing-Gründen gegangen, um den Unterschied in den Taktraten zwischen Athlon XP und Pentium 4 geringer erscheinen zu lassen.