Deutschland in den Top500 der Supercomputer

Helmut Eder
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Es ist mal wieder soweit. Am 20.6. wird wieder die TOP500 Liste der schnellsten Supercomputer der Welt veröffentlicht. Auch drei deutsche Rechner, beheimatet in wissenschaftlichen Einrichtungen und Rechenzentren, sind in der Liste der Superlative vertreten.

Der eine steht in Heidelberg, im Institut für Wissenschaftliches Rechnen, einer steht in Offenbach beim deutschen Wetterdienst und der dritte befindet sich in München im Leibnitz-Rechenzentrum. Auf Platz Nummer Eins liegt der "Earth Simulator“ von NEC, der mit seinen 5.120 CPUs eine sagenhafte Geschwindigkeit von 40 Billionen (40.000.000.000.000) Gleitkomma-Operationen pro Sekunde schafft. Wohlgemerkt Gleitkomma-Operationen (Floating-Point) nicht etwa Ganzzahlen-Operationen (Integer) wie man zuerst glauben möchte bei der riesigen Zahl. Allerdings sind auch diese hunderte Millionen Dollar teueren Supercomputer dem Wandel der Technik unterworfen, so das sie wohl in 10 Jahren zum alten Eisen gehören, wenn die Silizium-Technik am Ende ihrer Leistungsfähigkeit angelangt sein wird. Wer mehr über Supercomputer wissen will kann mal bei Top500.org vorbeischauen.

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