IBM gibt vier deutsche Standorte auf

Helmut Eder
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Wie bekannt wurde, wird IBM vier deutsche Niederlassungen des Datenverarbeitungsservice Oberhausen (DVO) schließen. Betroffen davon sind 316 Mitarbeiter aus den Niederlassungen in Aachen, Magdeburg, Wuppertal und Oberhausen.

Wie ein IBM-Sprecher mitteilte, sei man auch bei IBM nicht von der weltweiten IT-Krise verschont geblieben. Zurückzuführen sei das unter anderem auch auf den Verlust von Großkunden. Den Beschäftigten der vier Standorte sollen Aufhebungsverträge angeboten werden. Allerdings kündigte bereits jetzt die zuständige Gewerkschaft für Dienstleistungen, ver.di, Widerstand zu diesem Vorschlag an. Wie Rolf Schmidt, ver.di-Konzernbetreuer des Unternehmens, bereits mitteilte, wolle man sich mit den Betroffenen zusammensetzen und gemeinsam zur Wehr setzen. Weiterhin schlägt die Gewerkschaft vor ,erst auf die Sozialpläne zu warten, bevor man sich für einen Aufhebungsvertrag entscheide.