Kryptoprozessor für den BSI

Helmut Eder
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Die TU Darmstadt wurde vom BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) mit Sitz in Bonn mit der Entwicklung eines Verschlüsselungsprozessors beauftragt. Die Professoren Johannes Buchman und Sorin Huss sollen demnach einen Prozessor zur Hochgeschwindigkeitsverschlüsselung entwickeln.

Dabei liegt das Hauptaugenmerk darauf, das die Daten absolut sicher und in kürzester Zeit verschlüsseln werden. Der exklusiv für den BSI entwickelte Kryptoprozessor soll auf einer rekonfigurierbaren Chip-Architektur integriert werden. Weiterhin wird die Länge des Code-Schlüssels variabel sein. Mit diesem Entwicklungsauftrag, der einen Wert von 100.000 Euro darstellt, will der BSI die Übertragung von sensiblen Daten in öffentlichen Netzen besser absichern. In einem Jahr soll dann die Entwicklung abgeschlossen sein.