Telekom schickt 7.000 Mitarbeiter in Beschäftigungsagentur

Marcus Hübner
9 Kommentare

Wie der Personalvorstand der Telekom, Heinz Klinkhammer, mitteilte, werde man 7.000 Mitarbeiter in eine Beschäftigungsagentur ausgliedern. In dieser will man die Beschäftigten weiterbilden, sodass sie in Zukunft externe Zeitarbeitnehmer ersetzen oder für neue Stellen im Mobilfunk eingesetzt werden können.

Zusätzlich wolle man die Agentur-Mitarbeiter an andere Unternehmen vermitteln. Insgesamt soll damit der Stellen- und Schuldenabbau weiter vorangetrieben werden. Einen geforderten Stellenabbau im Festnetzgeschäft lehnt Klinkhammer ab, da man hierfür zu betriebsbedingten Kündigungen greifen müsste, was nicht das geeignete Instrument zum Personalabbau sei, denn aufgrund von Sozialschutzkriterien würde man hier leistungsstarke Nachwuchskräfte auf die Straße setzen müssen.