Shuttle SS51G im Test: Mini-Barebone mit viel dahinter

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Jan-Frederik Timm
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Lieferumfang

Nachdem der Karton mit einem erwartungsvollen Raunen geöffnet wurde, folgte als Erstes der obligatorische Blick auf den hoffentlich üppigen Lieferumfang.

  • Aluminum-Gehäuse (300 x 200 x 185 mm)
  • Mainboard: Shuttle FS51
  • ICE - Integrated Cooling Engine
  • 200 Watt Netzteil
  • AirFlow EIDE-Kabel
  • ATA66/100 EIDE Kabel
  • Floppy Kabel
  • Kaltgeräteanschluss
  • Handbuch (Mainboard, Mini-Barebone)
  • Treiber-CD
  • Schrauben
  • Wärmeleitpaste
Lieferumfang

Das System ist sauber verpackt und gegen Transport-Schäden gesichert. Sämtliche Zusatzkomponenten liegen in einem extra Pappkarton bei. Erfreulicherweise liegen dem Gehäuse platzsparende (AirFlow-)Kabel bei - bei einer derart kompakten Bauweise ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Die Treiber-CD beinhaltet alle relevanten Dateien. Kleiner Wehrmutstropfen: Da wir das System auf einer englischen Version von Windows XP aufgesetzt haben, versagte hier die USB 2.0 Installation per CD-Menü (deutsche Version). Ein Blick auf die CD genügte jedoch, um das Update in allen veröffentlichten Sprachen vorzufinden.

Optional kann das SS51G auch im Bundle mit einer AGP-Zusatzkarte geordert werden. Die Platine beherbergt den SiS301MV Chipsatz und stellt über ihre Slotblende zwei TV-Out (AV, SVHS) sowie einen digitalen DVI-Anschluss zur Verfügung.

AGP-Karte

Dokumentation
Die Dokumentation gliedert sich in zwei Handbücher auf. Während das eine in wirklich exzellent bebilderter Form die Installation des kompletten Systems beinhaltet, geht das zweite auf das verwendete Mainboard und dessen Einstellungsmöglichkeiten sowie die Software-Installation ein. Zwar liegen beide Manuals ausschließlich in Englisch/Koreanisch bzw. Englisch vor, zumindest die Anleitung zur Einrichtung des SS51G dürfte durch seine Vielzahl an Bildern dennoch jeden Käufer zufrieden stellen.

Im folgenden wollen wir nun nach der Reihe einen Blick auf die wichtigsten Komponenten werfen.

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