Athlon XP 2400+ und 2600+ im Test: Der nächste Schritt

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Thomas Hübner
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Madonion 3DMark2000

Der 3DMark2000 hat zwar schon einen Nachfolger gefunden, ist allerdings auch weiterhin bestens dafür geeignet, eine Aussage über die Direct3D Leistung des Systems zu geben. Auch die Prozessorleistung lässt sich mit diesem Test recht gut messen. Da es sich um einen synthetischen Benchmark handelt können die Ergebnisse zwar nicht direkt auf Spiele übertragen werden. Aber nichtsdestotrotz wird er überall eingesetzt und gehört einfach zu jedem Test dazu.

3DMark 2000
    • Pentium 4 2,80 GHz - PC4200
      15.247
    • Pentium 4 2,66 GHz - PC4200
      14.752
    • Pentium 4 2,80 GHz - DDR333
      14.750
    • Athlon XP 2600+ - DDR333
      14.725
    • Pentium 4 2,80 GHz - PC3200
      14.544
    • Pentium 4 2,66 GHz - DDR333
      14.302
    • Pentium 4 2,53 GHz - PC4200
      14.249
    • Athlon XP 2400+ - DDR333
      14.245
    • Pentium 4 2,53 GHz - DDR333
      13.838
    • Pentium 4 2,4B GHz - PC4200
      13.766
    • Pentium 4 2,60 GHz - PC3200
      13.643
    • Athlon XP 2200+ - DDR333
      13.593
    • Pentium 4 2,50 GHz - PC3200
      13.370
    • Pentium 4 2,40 GHz - PC3200
      13.117
Einheit: Punkte

So richtig in Fahrt kommt der P4 hier nur mit PC4200 und liegt in diesem Gespann deutlich an der Spitze. Der Athlon XP2600+ ordnet sich hier knapp hinter dem P4 2,66 mit PC4200 oder dem P4 2,8 mit DDR333 ein. Der Athlon XP 2400+ possitioniert sich dagegen vor seinem Gegenspieler von Intel.

3DMark 2000 HPC
Auch der High Polygon Count ist ein Bestandteil des 3DMark 2000. Da hierbei die Leistung des Speichersubsystems eine größere Rolle spielt, eignet er sich besonders gut, um das Zusammenspiel zwischen Prozessor, RAM und Grafikkarte zu verdeutlichen.

3DMark 2000 HPC
    • Pentium 4 2,80 GHz - PC4200
      43.090
    • Pentium 4 2,66 GHz - PC4200
      42.934
    • Pentium 4 2,80 GHz - PC3200
      42.404
    • Pentium 4 2,53 GHz - PC4200
      42.277
    • Pentium 4 2,80 GHz - DDR333
      42.271
    • Athlon XP 2600+ - DDR333
      41.925
    • Pentium 4 2,4B GHz - PC4200
      41.886
    • Pentium 4 2,66 GHz - DDR333
      41.403
    • Athlon XP 2400+ - DDR333
      40.930
    • Pentium 4 2,53 GHz - DDR333
      40.756
    • Athlon XP 2200+ - DDR333
      40.315
    • Pentium 4 2,60 GHz - PC3200
      39.568
    • Athlon XP 2000+ - DDR333
      39.515
    • Pentium 4 2,50 GHz - PC3200
      39.014
    • Pentium 4 2,40 GHz - PC3200
      38.427
Einheit: Punkte

Hier wendet sich das Blatt zu Gunsten des Pentium 4. Nun kann auch im direkten Konkurrenzkampf der P4 als Sieger vom Platz gehen - vorausgesetzt der Speicher heißt PC4200 oder die CPU P4 2,8GHz. Der Athlon XP 2600+ hält jedoch Schritt und kann den Intel Pentium 4 2,66 mit DDR333 überholen.

3DMark 2000 CPU Mark
Ein wichtiger Bestandteil des 3DMark2000 ist auch der CPU-Mark. Obwohl auch die Grafikkarte eine große Rolle spielt, sowie Chipsatz und Speicher des Mainboards, werden diese Faktoren hier durch die fixierte Testumgebung ausgeschaltet.

3DMark 2000 CPU
    • Athlon XP 2600+ - DDR333
      751
    • Pentium 4 2,80 GHz - PC4200
      747
    • Athlon XP 2400+ - DDR333
      737
    • Pentium 4 2,66 GHz - PC4200
      727
    • Pentium 4 2,53 GHz - PC4200
      725
    • Pentium 4 2,80 GHz - DDR333
      725
    • Pentium 4 2,80 GHz - PC3200
      717
    • Athlon XP 2200+ - DDR333
      716
    • Pentium 4 2,4B GHz - PC4200
      710
    • Pentium 4 2,66 GHz - DDR333
      707
    • Pentium 4 2,53 GHz - DDR333
      692
    • Pentium 4 2,60 GHz - PC3200
      685
    • Pentium 4 2,50 GHz - PC3200
      673
    • Pentium 4 2,40 GHz - PC3200
      663
Einheit: Punkte

Der Athlon XP macht im CPU-Mark eine ausgezeichnete Figur. Selbst der Pentium 4 2,8 GHz mit Rambus muss sich in diesem, wenn auch realtiv unwichtigen, Test geschlagen geben.