Nvidia nForce 2 im Test: Asus A7N8X mit Athlon XP2700+ unter der Lupe

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Jan-Frederik Timm
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nForce 2 im Detail

Bevor wir uns nun ausführlich auf die 2. Chipsatz-Generation aus dem Hause nVidia werfen, wollen wir zur Erinnerung nochmals auf unserer detaillierten Artikel zum nForce (1) verweisen. Da wir uns im Folgenden desöfteren auf diesen Chip beziehen werden, kann es nicht schaden, einen kleinen Einblick in die Technik der Vorgängers zu erhaschen.

Chipsatz Labyrinth:
Dass 'nForce 2' nicht gleich 'nForce 2' ist, das dürfte schon nach einem ersten, flüchtigen Blick auf die technischen Dokumente klar sein. Wie schon beim "Ur-nForce" setzt nVidia auch beim Nachfolger auf verschiedene Varianten von North- und Southbridge, um im Endeffekt mit nur einem Chipsatz ein breites Käuferspektrum abzudecken. Während die Northbridge ohne integrierte Grafik als SPP 'System Platform Processor' bezeichnet wird, hört die Variante mit GeForce 4MX OnBoard auf den Namen IGP 'Integrated Graphics Processor'. Bis auf die integrierte Grafik unterscheiden sich beide Chips nicht. Auch bei der Southbrigde, dem so genannten 'Media and Communications Prozessor' (MCP), darf der Kunde je nach Anspruch und Geldbeutel aus zwei Versionen wählen. Die Variante MCP-T (das T steht für Turbo) bietet hier mit der Dolby-Digital 5.1 fähigen Audio Processing Unit (APU), dual LAN und integrierter IEEE1394 Schnittstelle (Firewire) exakt drei zusätzliche Features gegenüber dem kleinen Bruder MCP.