Connect3D Radeon 9700 Pro im Test: Leistungssprung bei hohen Auflösungen

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Carsten Spille
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Benchmarks

Als Tests haben wir uns wiederum für eine etwas breiter gefächerte Palette entschieden. Einerseits, um einen repräsentativeren Überblick über das Leistungsspektrum der Karten zu bekommen und andererseits, um den in letzter Zeit immer häufiger angenommenen speziellen Treiberoptimierungen der Chiphersteller auf die beiden beliebtesten Benchmarks, Quake3 und 3DMark2001, entgegenzuwirken. Gerade High-End Gamer dürfen uns sollten erwarten, dass ihr teuer erworbenes Stück Hardware auch Abseits der 400fps im Quake3-Standard-Bench eine gute Figur macht.

Leere Liste!
Leere Liste!

Sofern nicht anders angemerkt, liefen sämtliche Benchmarks in 32Bit Farbtiefe und wenn möglich auch 32Bit Texturen. Generell wurden die höchstmöglichen Detaileinstellungen verwandt um die Probanden so richtig zu fordern.

Unsere "Quality-Einstellungen" belaufen sich auf die Kombinationen von Anti-Aliasing (FSAA) und Anisotroper Filterung (AF) und zwar in folgenden Kombinationen:

  • Quality-I : 2xFSAA und 4xAF
  • Quality-II: 4xFSAA und 8xAF
  • Quality-III: 6xFSAA/4xS-FSAA und 16x/8xAF

Das "Quality-III"-Setting ist zwar nicht wirklich vergleichbar, da die Radeon hier größtenteils eine bessere Kantenglättung und (bei den entsprechenden Winkeln, dazu später mehr) höheren Anisotropie-Grad bieten kann, die GeForce dafür mit einem Supersampling-Anteil, bei dem das gesamte Bild inklusive Texturen geglättet wird, sowie einem (meist] höheren Anteil von anisotrop gefilterten Texturen hier zwar auf andere Weise, aber insgesamt ebenfalls sehr sehr guten Bildqualität gegenhalten muss. Darüberhinaus repräsentiert das "Quality-III"-Setting die jeweils höchste einstellbare Bilqualität. Leider läßt sich unter OpenGL kein 4xS-FSAA auf der GeForce4 aktivieren, so dass hier die Radeon9700pro quasi kampflos davonzieht.

Testsystem

Zum Test kam, wie es sich für High-End Karten gehört, auch ein System zum Einsatz, dass sich trotz kürzlicher Vorstellung des 3,06GHz-P4 noch zum High-End Bereich zählen darf. Ein mit 133MHz-FSB betriebener Pentium4 auf einem i845D-Mainboard mit 512MB PC2100-RAM. Wir testen nun auch unter WindowsXP, da es sich mittlerweile auf die eine oder andere Weise im Homebereich durchgesetzt hat und für Viele mittlerweile auch zum Spielen die erste Wahl geworden ist.

Zu Geräuschuntermalung wurde der Onboard-Sound des Boards basierend auf dem C-Media CMI8738 mit Sechs-Kanal Unterstützung verwandt.

  • CPU:
    • Pentium IV 2,53GHz (133MHz FSB QDR)
  • Motherboard:
    • Asus P4B266-E
  • Arbeitsspeicher:
    • 2*256MB Nanya/Apacer PC2100 DDR-RAM CL2 mit schärfsten Settings
  • Grafikkarte:
    • Connect3D Radeon9700pro 128MB (Treiber Offizieller Catalyst 2.3, 6166)
    • Asus v8460ultra DeLuxe 128MB (Treiber Offizieller Detonator 30.82)
  • Peripherie
    • RAID-0 aus 2xIBM DTLA 307015
    • Pioneer DVD A03
    • Onboard 10/100MBit Netzwerkkarte
  • Sonstiges
    • A4 Tech Double Wheel Mouse
  • Software
    • WindowsXP Professional
    • DirectX 8.1
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