Intel ebnet Weg für Pentium optimierte Linux Software

Thomas Hübner
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Nicht ganz unschludig am Erfolg von Intel in den letzten Jahren sind sicherlich die zahlreichen Softwareprodukte, die speziell für Prozessoren des Chipriesen optimiert wurden. Bei einer Software, die die Fähigkeiten von z.B. SSE2 ausreizt, ist gegen ein Intel Prozessor momentan (noch) kein Kraut gewachsen.

Die Tatsache, dass Intel die Softwareindustrie immer schnell von den eigenen Standards und Befehlserweiterungen überzeugen konnte, hat sich klar ausgezahlt. Aus diesem Grund setzt mittlerweile auch AMD verstärkt auf die Befehlssetze von Intel. Mit dem Athlon XP kam die SSE1 Erweiterung, mit dem Athlon 64 wird auch SSE2 zum Repertoire gehören.

Für Applikation unter Windows liefert Intel seit Längerem den VTune Performance Analyzer, der Programmieren Tipps zur weiteren Optimierung von Programmieren liefern soll.

Intel Corporation today announced new tools to help software developers analyze and optimize Linux-based applications, enabling them to take full advantage of the Intel Pentium 4 and Intel Xeon processors. The Intel VTune Performance Analyzer 1.0 for Linux is the first fully Linux-native performance analysis tool from Intel supporting Linux-based applications.

Seit kurzem bietet Intel dieses Tool auch in einer Linux-Version an. Der Intel VTune Performance Analyzer 1.0 for Linux wird demnächst für einen empfohlenen Verkaufspreis von 699 US-Doller erhältlich sein.

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