Kampf Mensch gegen Maschine geht in die nächste Runde

Marcus Hübner
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Was Kasparow mit seinem verlorenem Spiel gegen den Schach-Computer "Deep-Blue" vor einigen Jahren eingeleitet und Weltmeister Kramnik mit seinem im vergangenen Jahr erreichten Remis gegen "Deep-Fritz" fortgesetzt hat, scheint sich immer mehr zur einer beliebten Disziplin für Schachgroßmeister zu entwickeln.

Denn der ehemalige Schachweltmeister Kasparow tritt nun erneut gegen einen Schach-Computer an und führt damit den Kampf Mensch gegen Maschine fort. Der Startschuss hierfür fällt am 26. Januar, wobei Kasparow diesmal gegen das bekannte Schachprogramm "Junior" aus Israel antreten wird. Für ihn lohnt sich der Ausflug besonders in finanzieller Hinsicht, denn neben 500.000 Dollar Startgeld bekommt er im Falle eines Sieges weitere 300.000, bei einem Remis 250.000 und selbst bei einer Niederlage 200.000 Dollar.

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