nVidia lässt bei IBM produzieren

Tobias Huber
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nVidia wird einen Teil seiner Grafikchips bei IBM fertigen lassen, denn der Grafikchip-Spezialist benötigt mehr Kapazitäten und wollte nach eigenen Angaben seine Abhängigkeit von dem bisher einzigen Produzenten TSMC verringern.

nVidia und IBM sprechen von einer "multi-year alliance", also eine auf mehrere Jahre ausgedehnte Partnerschaft. In Zukunft wird sich der bisher exklusive nVidia Chiphersteller TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. Ltd.) die Aufträge mit IBM teilen dürfen. Der Grund für die Kapazitätenerhöhung ist allem Anschein nach das Problem mit den Yield Raten des 0,13µm Fertigungsprozesses bei TSMC. TSMC konnte, wie ja hinlänglich bekannt ist, nVidia bisher nicht mit genügend Chips der GeForce FX Serie beliefern.

IBM wird die 0,13 Mikron-Grafikprozessoren voraussichtlich in seinem erst im vergangenen Jahr fertiggestellten 300-Millimeter Wafer-Werk in East Fishkill im Bundesstaat New York produzieren.

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