Inno3D FX5200 und FX5800 im Test: DirectX9 nun auch von nVidia

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Carsten Spille
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Testsystem

Zum Test kam ein mit 133MHz-FSB betriebener Pentium4 auf einem i845D-Mainboard mit 512MB PC2100-RAM zum Einsatz, welcher auch zukünftig die Basis für sämtliche Grafikkarten-Tests auf ComputerBase.de stellen wird. Wir testen unter WindowsXP, da es sich mittlerweile auf die eine oder andere Weise im Homebereich durchgesetzt hat und für Viele mittlerweile auch zum Spielen die erste Wahl geworden ist.

Zu Geräuschuntermalung wurde der Onboard-Sound des Boards basierend auf dem C-Media CMI8738 mit Sechs-Kanal Unterstützung verwandt.

  • CPU:
    • Pentium IV 2,53GHz (133MHz FSB QDR)
  • Motherboard:
    • Asus P4B266-E
  • Arbeitsspeicher:
    • 2*256MB Nanya/Apacer PC2100 DDR-RAM CL2 mit schärfsten Settings
  • Grafikkarte:
    • Inno3D Tornado GeForce FX5200 128MB (Treiber Offizieller Detonator 43.45)
    • Inno3D Tornado GeForce FX5800 128MB (Treiber Offizieller Detonator 43.45)
    • Connect3D Radeon9700 Pro 128MB (Treiber Offizieller Catalyst 6166)
    • Connect3D Radeon9500 64MB (Treiber Offizieller Catalyst 6307)
  • Peripherie
    • IBM DTLA 307015
    • Pioneer DVD A03
    • Onboard 10/100MBit Netzwerkkarte
  • Sonstiges
    • A4 Tech Double Wheel Mouse
  • Software
    • WindowsXP Professional
    • DirectX 9.0

Um das Preview möglichst aktuell halten zu können, haben wir teilweise auf ältere, von uns in vorigen Reviews ermittelte Referenzwerte zurückgegriffen weswegen manche Treiberversionen nicht auf dem letzten Stand sind. Für das ausführliche Review stehen selbstverständlich aktuelle Treiber für alle Combattanden auf dem Programm.

Wir verwendeten aufgrund der noch nicht abschließend geklärten Optimierungsmöglichkeiten mit den kürzlich unbenannten Quality- und Performance-Settings auschließlich den "Application"-Modus, der die beste Bidlqualität analog zur GeForce3/4 Ti insbesondere beim Einsatz anisotroper Filterung garantieren sollte. Die genannten Modi werden wir im vollen Review später noch gegeneinander vergleichen.

Benchmarks

Für eine erste kleine Leistungsschau verwenden wir folgende Programme:

Benchmarks

  • 3DMark2001 - der Klassiker, auch wenn sein Wert stark von der CPU abhängt und die Engine nirgends verwendet wird
  • 3DMark2003 - der Umstrittene, über dessen Aussagekraft noch heftigst gestritten wird, weniger CPU-abhängig als sein Vorgänger
  • Villagemark - Füllratentest mit gigantischem Overdraw
  • Fablemark - ein Programm, das stark von Stencilperformance profitiert und massiv transparenten Overdraw besitzt
  • Comanche4 - allein schon, weil es den beiden Karten beiliegt und ein gute DirectX8-Test mit großen Texturen und vielen Polygonen ist
  • UT2003 Flyby - sehr aktueller, weil vielgespielter Benchmark mit großen Anforderungen an die Grafikkarte
  • Serious Sam SE - OpenGL-Version, auch ein Klassiker unter den benchmarkfähigen Spielen