Shuttle SN41G2 im Test: Kompakter Wohnzimmer-PC mit nForce 2

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Jan-Frederik Timm
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Speicher-Roulette

Wie wir es in unserem Artikel zur nForce 2 "IGP" schon angesprochen haben, erwies sich die Wahl des richtigen Speichers auf dem FN41 als wahre Tortour. Wirklich reibungslos verlief lediglich der Betrieb mit DDR266 - bei DDR333 fing der Ärger an. Weder mit Corsair XMS3000 noch Samsung DDR400 wollte das Mainboard den RAM bei 166MHz stabil ansprechen. Die Speichertimings schienen hier nicht ausschlaggebend zu sein und hätten den Modulen auch keinerlei Probleme bereiten sollen. Letztendlich konnten wir das Barebone nur mit Corsair XMS3200 CL2 zur Zusammenarbeit bei DDR333 überreden, dessen Einsatz für die Bewertung der OnBoard-Grafik doch so wichtig war. Doch auch wenn das Bios den Betrieb FSB266/DDR400 ohne Probleme zuläßt und wir die Timings erneut bis auf Schneckentempo reduzierten, gelang es uns mit keinem Speicher, bei DDR400 auch nur den Boot-Prompt zu sehen.

Etliche Gespräche mit unseren Kollegen von Planet3DNow! und Hardwareluxx brachten uns in diesem Problem leider ebenfalls nicht weiter, sondern nur die Erkenntnis, dass wir nicht die einzigen sind, die mit dem System bei hohen Taktraten massive Probleme haben. Auch ein Bios-Update brachte hier leider nicht den erhofften Erfolg, so dass das SN41G2 in dieser Disziplin einen klaren Rückschlag hinnehmen muss.

Welche Settings wir dann zum Testen verwendet haben, haben wir auf der folgenden Seite kurz zusammen gefasst.