AOL stellt ISDN- und Analog-Flatrate ein

Volker Rißka
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Das Angebot ist für AOL ökonomisch nicht tragbar, die von der Telekom geforderten Gebühren werden durch die Einnahmen nicht ausgeglichen - zwei Gründe für die Einstellung der letzten verbliebenen großen ISDN- und Analog-Flatrate.

"Dennoch habe man das gesetzte Ziel, ein politisches Signal für die Flatrate zu setzen, erreicht." erklärte AOL-Sprecher Jens Nordlohne.

Zur AOL-Flatrate konnte man nur in einer Art Auktion gelangen, denn jede Woche wurden nur 1000 Kunden neu in das Flatrate-Programm integriert. Bis zuletzt hat AOL so fast 600.000 Interessenten angelockt.

Zum nächsten Abrechnungstermin findet automatisch der Tarifwechsel für die bestehenden Flatrate-Kunden statt. Wer selbst keinen neuen Tarif auswählt, wird in den Top-Tarif geschoben. Dieser beinhaltet 30 Stunden Mindestnutzung bei 1,2 Cent pro Minute.

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