ATi Catalyst 3.4 vs. Catalyst 3.2: Mehr Leistung bei gleicher Qualität?

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Thomas Hübner
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Testsystem

Zum Test kam ein mit 133MHz-FSB betriebener Pentium4 auf einem i845D-Mainboard mit 512MB PC2100-RAM zum Einsatz, welcher auch zukünftig die Basis für sämtliche Grafikkarten-Tests auf ComputerBase.de stellen wird. Wir testen unter WindowsXP, da es sich mittlerweile auf die eine oder andere Weise im Homebereich durchgesetzt hat und für viele mittlerweile auch zum Spielen die erste Wahl geworden ist.

Zur Geräuschuntermalung wurde der Onboard-Sound des Boards basierend auf dem C-Media CMI8738 mit Sechs-Kanal Unterstützung verwandt.

  • CPU:
    • Pentium 4 2,53GHz (533 MHz FSB QDR)
  • Motherboard:
    • Asus P4B266-E
  • Arbeitsspeicher:
    • 2*256MB Nanya/Apacer PC2100 DDR-RAM CL2 mit schärfsten Settings
  • Grafikkarte:
    • Connect3D Radeon9800 Pro 128MB (Treiber Offizieller Catalyst 3.2)
    • Connect3D Radeon9800 Pro 128MB (Treiber Offizieller Catalyst 3.4)
  • Peripherie
    • IBM DTLA 307015
    • Pioneer DVD A03
    • Onboard 10/100MBit Netzwerkkarte
  • Sonstiges
    • A4 Tech Double Wheel Mouse
  • Software
    • WindowsXP Professional
    • DirectX 9.0

Benchmarks

Für eine erste kleine Leistungsschau verwenden wir folgende Programme:

Benchmarks

  • 3DMark2001 - der Klassiker, auch wenn sein Wert stark von der CPU abhängt und die Engine nirgends verwendet wird
  • 3DMark03 - der Umstrittene, über dessen Aussagekraft noch heftigst gestritten wird, weniger CPU-abhängig als sein Vorgänger
  • Comanche4 - ein guter DirectX8-Test mit großen Texturen und vielen Polygonen
  • Max Payne - zwar in der Hauptsace "nur" DirectX7, aber trotzdem recht anspruchsvoll
  • Aquanox - ebenfalls hauptsächlich DirectX7, aber aufgrund der vielen Texturschichten eine echte Herausforderung
  • UT2003 Flyby - sehr aktueller, weil vielgespielter Benchmark mit großen Anforderungen an die Grafikkarte
  • Alice - selten genutzt, aber grafikintensiv wie kaum ein anderes Spiel mit der Quake3-Engine

Auf den sonst vertretenen Fablemark verzichten wir hier einmal, da der reine Stenciltest kaum von optimierten Texturfiltern und dergleichen profitieren dürfte.