WLAN in Bochum geht online

Jan-Frederik Timm
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Am 23.5. wird der Bochumer Oberbürgermeister Ernst-Otto Stüber das öffentliche WLAN rund um das Bochumer "Bermuda3eck" - vormals auch Innenstadt genannt - einweihen. Das Netz steht unter der Leitung von Intel, der Telefongesellschaft TMR, der Stadt Bochum und Bochum Marketing.

Während die Nutzung vorerst kostenlos ist, wird es wohl nach einer kurzen Einführungsphase zu einem bisher nicht bekannten Preismodell kommen. Auf der Info-Seite kabelab.de ist bisher nur folgendes zu lesen:

Zunächst benötigen Sie eine zur Zeit kostenlose Prepaid Karte von TMR. Mit Card-und PIN-Nummer der Prepaid Karte melden Sie sich mit Angabe Ihrer Mobilfunknummer unter www.kabelab.de an. Sie erhalten sofort per SMS Ihren Zugangscode und können sich per Laptop einloggen.

Anbei die komplette Pressemitteilung.

In Bochums Innenstadt geht eines der größten kostenlosen drahtlosen Netzwerke Deutschlands in Betrieb. Intel stellt Hardware und Know-How

Feldkirchen/Bochum, 21. Mai 2003 - Drahtlos ist in. Reisende wissen das schon lange, denn Flughäfen, Bahnhöfe und Hotels werden bereits seit einiger Zeit mit Technik ausgerüstet, die Geschäftsreisenden den drahtlosen Zugang zum Internet ermöglicht. Doch nun sind die Städte dran. In Bochum rüstet Intel gemeinsam mit der Bochumer Telefongesellschaft TMR, der Stadt Bochum und Bochum Marketing die City im Bereich des als "Bermuda3Eck" - irgendwo stürzt man immer ab - bekannten Unterhaltungsviertels mit einem solchen drahtlosen Netzwerk (WLAN) aus. Der Clou: Die Nutzung dieses Internet-Zugangs ist kostenlos.

Am 23. Mai 2003 wird der Bochumer Oberbürgermeister Ernst-Otto Stüber das öffentliche WLAN im Rahmen einer Feier auf dem Bochumer Konrad-Adenauer-Platz mit einem Mausklick eröffnen. Parallel dazu können sich Interessierte während des gesamten Wochenendes an Intels Infostand über die neue Technologie informieren, sie anhand neuester Notebooks ausprobieren oder im Rahmen eines Gewinnspiels gleich ein brandneues Notebook gewinnen. Informationen zur kostenlosen Anmeldung für den WLAN-Zugang erhalten Interessenten unter www.kabelab.de. Und wer nicht selbst dabei sein kann, sollte die Berichterstattung auf Radio 98.5 verfolgen, das auch via Internet unter www.radio985.de zu hören ist.

Voraussetzung für die Nutzung des Bochumer WLAN ist ein Handheld-Computer (PDA) oder ein Notebook mit WLAN-Technik. Notebooks mit Intel® Centrino(tm) Mobiltechnologie bieten hier enorme Vorteile. Zum einem enthalten sie bereits ab Werk die notwendige Hardware, um mit drahtlosen Netzen nach dem IEEE 802.11b-Standard Verbindungen herzustellen. Zum anderen ist die Intel® Centrino(tm) Mobiltechnologie konsequent für lange Akkulaufzeiten optimiert. So erreichen Intel® Centrino(tm)-basierte Notebooks verschiedener Hersteller mühelos Laufzeiten von fünf Stunden, bevor sie zum Aufladen an eine Steckdose angeschlossen werden müssen. Zudem ermöglicht es die Intel® Centrino(tm) Mobiltechnologie den Herstellern, außerordentlich leichte und schlanke Notebooks zu entwickeln, die nicht selten weniger als zwei Kilogramm auf die Waage bringen.

Auf Leistung braucht man trotz dieser Sparmaßnahmen nicht zu verzichten. Der Intel® Pentium® 4 Notebookprozessor - M, der das Herzstück der Intel® Centrino(tm) Mobiltechnologie bildet, erreicht bereits bei einer Taktfrequenz von 1,6 GHz das Leistungsniveau eines Intel® Pentium® 4 Prozessors, der mit 2,4 GHz läuft. Kein Wunder also, dass alle bedeutenden Notebook-Hersteller Notebooks auf Basis der Intel Centrino Mobiltechnologie zu Preisen ab 1399 Euro anbieten.

Sämtliche Zugangspunkte des Bochumer WLAN, die so genannten "Hot-Spots", sind von Intel auf ihre Kompatibilität mit der neuen Intel Centrino Mobiltechnologie hin überprüft und zertifiziert worden. Diese Prüfungen wurden im Rahmen des weltweit stattfindenden Wireless Verification Program durchgeführt. Anwender erkennen derart zertifizierte Hot Spots an entsprechenden Logos, die beispielsweise am Eingang eines Cafés oder Restaurants mit Hot-Spot angebracht sein können. Das Logo signalisiert dem Anwender, dass er hier mit seinem Notebook basierend auf der Intel Centrino Mobiltechnologie online gehen kann. Intel rechnet damit, auf diese Weise bis Ende des Jahres mehr als 10.000 Hot Spots weltweit zertifizieren zu können - ähnlich wie in Bochum.

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