1 Million Chipsätze für Server und Workstation in 15 Monaten

Thomas Hübner
8 Kommentare

Intel hat in 15 Monaten die Millionen-Grenze bei der Auslieferung von Chipsätzen für Server und Workstations überschritten. Man erreichte die Rekordmarke mit den Modellen E7500, E7205, E7501 und E7505 für Xeon Prozessor basierte Systeme und dem E8870 für Itanium basierte Server.

Ende 2002 wurde die Chipsatzfamilie um neue Workstation-Chipsets, den E7205 - Codename Granite Bay (für Workstations im Einstiegssegment mit einem Prozessor auf Basis des Pentium 4) sowie den E7505 (für Workstations mit Xeon Prozessoren) erweitert. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte auch die Markteinführung des E7501 Chipsatzes für Zwei-Wege-Server auf Basis der Intel Xeon Prozessoren mit einem 533 MHz Frontside-Bus. Zudem bietet Intel den Chipsatz E8870 auch für Serverlösungen auf Basis von Itanium Prozessoren an. Dabei lassen sich dank der Architektur des E8870 auf der Herstellerseite leistungsfähige Dual- und Multiprozessor-Serversysteme entwickeln.

Zum Herbst 2003 wird Intel einen neuen Chipsatz für das Business-Segment vorstellen. Codename: "Canterwood-ES". Einsatzgebiet sind Uni-Prozessor-Serversysteme auf Basis des Pentium 4. Der Canterwood-ES bietet viele Funktionen und Vorteile des 875P Chipsatzes, den Intel im April 2003 vorstellte, kommt darüber hinaus aber mit einem PCI-X I/O Funktionalität daher.

Im kommenden Jahr präsentiert das Unternehmen neue Chipsätze für Server auf Basis des Xeon MP (Codename "Twin Castle") sowie für Zwei-Wege-Server basierend auf dem Xeon (Codename "Lindenhurst"). Es sollen die ersten Chipsets der Branche mit PCI-Express- und DDR2-Memory-Technologie sein.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.