HP iPAQ H1915 im Test: PDA in klein und hübsch

 3/5
Joachim Schäfer
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Fazit

Optisch überzeugt der iPAQ H1915 vollkommen und ist auf jeden Fall ein Hingucker. Das Display ist eines der besten des PDA-Sektors und überzeugt auch aus großen Blickwinkeln. Das Gewicht ist wegweisend, bedeutet aber zugleich, dass das letzte Wort noch immer nicht gesprochen ist. Ein weiterer Pluspunkt ist die im Vergleich zu unseren anderen Testmodellen lange Laufzeit. So kann er problemlos den ganzen Tag in Benutzung sein. Auch multimedial überzeugt er fast auf der ganzen Linie: Sein Mikrofon hat verschiedene Einstellungsmöglichkeiten und der integrierte Lautsprecher scheppert kaum. Dank der Kopfhörer ist er auch ohne Zusatzausgaben sofort als MP3-Player tauglich. Im Aspekt Preis/Leistung unterliegt er aber klar den anderen aktuellen PDAs. Er bietet zum Preis von 399 Euro nur 200 MHz, wobei die Konkurrenz schon 400 MHz für diesen Preis parat hat.

Die von Hewlett-Packard angepeilte Zielgruppe stellen Business- und Bürokräfte dar. Diese wird klar mit den benötigten Features bedient. Der Preis ist jedoch, wie wir finden, zu hoch angesetzt und sollte um die 300 Euro betragen.

Interessenten sollten aber wissen, dass der H1915 mittlerweile durch den H1930 ersetzt wurde. Durch den Launch von Windows Mobile 2003 wurde der H1915 so gesehen zum Tode verurteilt, obwohl wir bezweifeln, dass es keine Möglichkeit geben soll, den H1915 auf das neue Betriebssystem upzugraden. Von den Features ist der H1930 gleichwertig. Ob die Performance in Spielen besser ist, ist zu vermuten und wird hoffentlich bald von uns festgestellt werden können.

Nicht zuletzt geht unser Dank nochmals an Dantotec, die uns den iPAQ H1915 für diesen Test freundlicherweise zur Verfügung stellten.

HP iPAQ H1915
  • sehr gutes Display
  • sehr leicht
  • modisches Design
  • CPU nur auf 200 MHz getaktet
  • CPU kaum unterstützt, da kein OS-Update
25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.