Sound Blaster MP3+ im Test: Flexibler Stereo-Sound per USB?

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Nico C.
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Testsystem

Dell Inspiron 8200

  • Prozessor: Pentium 4-M 2,0 GHz - 400 MHz FSB
  • Chipsatz: Intel 845MP
  • Arbeitsspeicher: 2 x 512 MB DDR266 Infineon CL2
  • Grafikkarte: ATI Mobility Radeon 9000 64 MB DDR
  • Soundkarte (intern): Cirrus Logic Crystal CS4205

Daewoo DV-115

handelsübliche In-Ear-Kopfhörer

Treiberversionen:

  • Intel Chipset A01 (Dell)
  • ATI Mobility Radeon A03 (Dell)
  • Crystal CS4205 A09 (Dell)

Software:

  • Windows XP Home SP1
  • DirectX 9.0a
  • Winamp 2.81
  • PowerDVD 4.0

Installation

Der übereifrige Windows XP-Anwender wird sich freuen: Schließt man das Gerät über das beiliegende USB-Kabel an, führt Windows XP automatisch eine Installation mit Standardtreibern durch, und der Sound Blaster ist nach wenigen Sekunden betriebsbereit - Plug'n'Play at its best. Getestet wurde jedoch mit den Treibern der Installations-CD.

Die Installation der mitgelieferten Software verlief reibungslos. Nach dem ersten Neustart präsentiert sich das Symbol der Creative-eigenen Lautstärkeregelung in der Taskleiste - neugierig geklickt, und schon stürzt sie ab. Auch im weiteren Betrieb tritt dieses Problem wiederholt auf. Das Programm, welches die gleichen Funktionen wie die Windows-Lautstärkeregelung bietet, lädt bei jedem Systemstart, ohne dass der Nutzer vorher gefragt wurde. Das Symbol für das Windows-Pendant muss jedes Mal wieder aktiviert werden. Besonders störend ist dies, wenn der Sound Blaster nicht angeschlossen ist und man mit der internen Soundkarte arbeiten will: Dann erhält man die Meldung, dass die gewählte Soundkarte von der Anwendung nicht unterstützt wird.

Trennt man die Verbindung zum Sound Blaster MP3+, wird die interne Soundkarte wieder aktiviert, gegenbenenfalls ist ein Neustart der Player-Software erforderlich, gleiches gilt bei Wiederanschluss. Der Sound Blaster hat sozusagen Vorrang, wenn er angeschlossen ist.