5950/5700 Ultra gegen 9800/9600XT im Test: Rendern um den Gabentisch

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Christoph Becker
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Halo - Combat Evolved

  • Offizielle Website: halo.bungie.net

  • Download: Chip.de

    • Kostenpunkt: kostenlose Demoversion, 131 MB

  • Was benchen wir?

    • Vollversion v1.02

    • Besondere Einstellungen: 1024x768 und 1280x1024, Timedemo-Modus


  • Informationen:

    • Halo sollte ursprünglich bereits vor einigen Jahren für den PC veröffentlicht werden, drehte letztendlich aber eine Ehrenrunde und erschien zuerst für die Xbox. Der vor Kurzem veröffentlichte PC-Ableger wurde auf Verlassung von Bungie in den Studios von Gearbox Software entwickelt und kann gegenüber der Xbox-Version mit einigen Extras punkten. Neben einem erweiterten Multiplayer-Modus, beherrscht das Spiel nun Auflösungen jenseits der 1280x1024. Leider ist die Grafik nicht mehr ganz auf dem Stand eines Half-Life 2, kann aber dennoch durch den Einsatz von Shadern (z.B. für die Wasseranimationen) so manch Spieler entzücken. Aufgrund eines Treiberfehlers mussten wir unter Verwendung einer ATi-Karte die Mipmap-Detailstufe auf "Höchste Qualität" stellen, da sonst die Texturen nicht richtig wiedergegeben werden. FSAA und AF konnten wir leider nicht auf nVidia-Karten anwenden. Erzwungen wir dieses im Detonator-Treiber wollte das Spiel unter den gewählten Einstellungen nicht starten und begrüßte uns mit einer Fehlermeldung.


Halo – Combat Evolved
  • 1024x768x32:
    • MSI GeForce FX 5950 Ultra DOT
      64,89
    • Leadtek GeForce FX 5950 Ultra
      61,15
    • Inno3D GeForce FX 5950 Ultra
      61,12
    • MSI GeForce FX 5950 Ultra
      61,08
    • Sapphire Radeon 9800 XT OD
      58,24
    • PowerColor Radeon 9800 XT OD
      58,20
    • Asus Radeon 9800 XT
      57,55
    • GeForce FX 5900 Ultra
      56,72
    • ATi Radeon 9800 Pro 256MB
      53,52
    • ATi Radeon 9800 Pro 128MB
      53,46
    • Gainward FX PowerPack!
      36,57
    • AOpen GeForce FX 5700 Ultra
      34,68
    • Sapphire Radeon 9600 XT FE OD
      34,65
    • Asus Radeon 9600 XT
      33,81
    • Sapphire Radeon 9600 Pro
      28,37
  • 1280x1024x32:
    • MSI GeForce FX 5950 Ultra DOT
      43,26
    • MSI GeForce FX 5950 Ultra
      39,49
    • Inno3D GeForce FX 5950 Ultra
      39,47
    • Leadtek GeForce FX 5950 Ultra
      39,45
    • PowerColor Radeon 9800 XT OD
      39,20
    • Sapphire Radeon 9800 XT OD
      39,12
    • Asus Radeon 9800 XT
      38,56
    • GeForce FX 5900 Ultra
      38,40
    • ATi Radeon 9800 Pro 256MB
      35,62
    • ATi Radeon 9800 Pro 128MB
      35,52
    • Sapphire Radeon 9600 XT FE OD
      24,66
    • Gainward FX PowerPack!
      24,27
    • AOpen GeForce FX 5700 Ultra
      22,81
    • Asus Radeon 9600 XT
      21,14
    • Sapphire Radeon 9600 Pro
      18,27
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Ursprünglich für die Xbox von Microsoft entwickelt, stellte sich heraus, dass die Grafikkarten von nVidia zumindest in niedrigen Auflösungen der Konkurrenz von ATi überlegen sind. Vor allem die GeForce FX 5950 von MSI mit aktivierter D.O.T.-Technologie kann hier die Spitze für sich beanspruchen. Aber auch die Standard-Versionen können die ATi Radeon 9800 XT in 1024x768 rund drei Bilder pro Sekunde hinter sich halten. Dass dies letztendlich nur ein verschwindend geringer Vorsprung ist, zeigt sich spätestens in 1280x1024. Hier liegen alle Hauptkonkurrenten nahezu gleich auf und werden nur von wenigen Zehntel Bildern pro Sekunde getrennt. Die Ausnahme macht wieder einmal die MSI-GeForce FX 5950 Ultra, die dank ihrer Übertaktung um 10 Prozent die Spitze für sich behaupten kann.

In der Mittelklasse geht es da schon weitaus enger zu sich. Hier sind in 1024x768 alle Hauptkonkurrenten gleich auf; einzig allein die Radeon 9600 Pro verliert rund sechs Bilder pro Sekunde auf den Rest der Kontrahenten. An die Spitze kann sich die übertaktete GeForce FX 5700 Ultra von Gainward setzen. In 1280x1024 wendet sich das Blatt und plötzlich belegt die Radeon 9600 XT in der Fireblade Edition von Sapphire den ersten Rang. Die Radeon 9600 Pro belegt wiederum den letzten Platz.

Nvidia GTC 2024 (18.–21. März 2024): ComputerBase ist vor Ort!