CeBIT: Schnittstelle zum Gehirn

Marcus Hübner
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Das Fraunhofer-Institut für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik wird auf der CeBIT ein Brain-Computer-Interface (BCI) präsentieren, welches in Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurologie der Freien Universität Berlin entwickelt wurde.

Hierzu nimmt ein EEG die Hirnströme eines Probanden auf, welche dann durch ein lernfähiges Computersystem analysiert und in Steuerungssignale weiterverarbeitet werden. Auf diese Weise soll eine direkte Schnittstelle zwischen Gehirn und Computer entstehen. Die Einsatzmöglichkeiten einer solchen Technik sind äußerst vielseitig: Von Steuerung von Prothesen bis hin zu neuartigen Computerspielen sind keine Grenzen gesetzt. Ein solches Computerspiel mit dem Namen "Brain-Pong" und ein beweglicher virtuellen Arm wird auf dem CeBIT-Stand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF, Halle 11, Stand D32) zu bewundern sein.

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