Opera: Sprich mit mir!

Jirko Alex
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Die Softwareschmiede Opera stellte heute eine Version ihres Browsers vor, die durch Sprache gesteuert werden kann. Man setzt auf die von IBM entwickelte „ViaVoice“ Technologie, die bereits in der heute vorgestellten Version die Navigation auf Internetseiten möglich machen soll.

Die vorerst für Geschäftsleute gedachte Version des Opera Browsers baut auf die XHTML+Voice (X+V)-Spezifikation auf und erlaubt primär das Navigieren auf Internetseiten, das Ausfüllen von Webformularen sowie die allgemeine Beschaffung von Informationen ohne die Nutzung der „gewöhnlichen“ Eingabegeräte.

Christen Krogh, Chef-Softwareentwickler bei Opera, beschrieb den Einstieg in die verbale Steuerung wie folgt:

Dadurch, dass wir diese Technologie einem breiteren Webpublikum bekannt machen, kann die ernsthafte Arbeit an der Entwicklung der Sprachsteuerung des Webs beginnen.

Vorerst ist die Software jedoch nur in einer englischsprachigen Version verfügbar, die auf Windows angewiesen ist. Auch ist der letztendliche Veröffentlichungstermin noch unbekannt.