Intel Pentium 4 3,4 GHz im Test: Heiße Aufholjagd
21/23Leistungsrating
Im Folgenden möchten wir nun die von uns im Detail durchgeführten Benchmarks wie immer in vier nach Kategorien geordneten Leistungsratings und einem abschließenden Gesamtrating mitteln.
Leistungsbewertung Audio- & Videoencoding
- Lame 3.93.1
- Ogg Vorbis
- TMPGEnc 2.520
- Windows Media Encoder 9
- XMPEG 5.0 Divx 5.1
Beim Media-Encoding macht sich der höhere Prozessortakt des Pentium 4 klar bemerkbar. Da der prozessorinterne Cache bei diesen Tests nicht von allergrößter Bedeutung ist, hat es der 3,4 GHz Northwood nicht all zu schwer an dem deutlich teuren Pentium 4 Extreme Edition mit 3,2 GHz vorbeizuziehen. Zum derzeit schnellsten und teuersten Prozessor von Intel fehlen nur 2 Prozentpunkte.
Performance in sonstigen Applikationen
- 7-Zip
- Seti@Home
- WinRAR3.20
Die gängigen Packprogramme, aber auch Seti@Home freuen sich über einen größzügig dimensionieren Cache und möglichst viele (virtuelle) Prozessoren, wie sie beispielsweise Hyper-Threading liefert. Die Extreme Editions der Pentium 4 können sich dank ihres 2 MB großen L3-Cache an der Spitze des Testfeldes positionieren und auch Intels „Prescott“ kann durch seinen 1 MB großen Cache mit guten Ergebnissen aufwarten. Der 3,4 GHz Pentium 4 kann sich vor dem Athlon 64 FX-51 platzieren.
Leistungsbewertung in CAD
- Cinema 4D 8.1 - Beide Testergebnisse
- Lightwave 7.5c - 2 Thread Testergebnisse
- Spec Viewperf 7.1 - Alle Testergebnisse
Auch in CAD macht der 3,4 GHz Pentium 4 eine gute Figur. Hier zählen Prozessortakt (bzw. die reale Leistung) und Anzahl der Prozessoren. Nach dem Bereich Multimedia-Encoding kann die 3,2 GHz Extreme Edition hier abermals überholt werden.